Lechraingruppe gibt über eine Million Euro aus
Der Wasserverband beschließt seinen Haushalt für 2024
Mit gut 1,3 Millionen Euro insgesamt kalkuliert der Wasserverband Lechraingruppe im laufenden Jahr. 1,215 Millionen Euro entfallen auf den Verwaltungshaushalt und etwas mehr als 96.000 Euro auf den Vermögenshaushalt. In der Versammlung in Todtenweis wurde der vorgelegte Etat als Satzung beschlossen, wie Gertrud Hitzler, die Erste Bürgermeisterin von Aindling, als Vorsitzende des Verbands auf Anfrage berichtete.
Bei den Ausgaben entfällt der größte Betrag auf die tariflich Beschäftigten, für sie sind 450.000 Euro vorgesehen. 240.000 Euro sind für den Unterhalt eingeplant, 120.000 Euro fließen an Umsatzsteuer ans Finanzamt und 20.000 Euro werden an Sachverständige für ihre Leistungen gezahlt. 70.000 Euro werden für das bewegliche Anlagevermögen benötigt; unter diesem Posten versteht man beispielsweise Pumpen. Den allgemeinen Rücklagen werden 25.000 Euro zugeführt.
Die Mitglieder des Verbandes haben folgende Beträge zu zahlen: Marktgemeinde Aindling 204.000 Euro, Gemeinde Petersdorf 96.000 Euro, Gemeinde Todtenweis 119000 Euro und die Hardhofgruppe 223.000 Euro. Das Versorgungsgebiet der Hardhofgruppe umfasst die gesamte Gemeinde Rehling, vom Markt Aindling die Ortsteile Arnhofen, Gaulzhofen, Hausen, Neßlach, Stotzard sowie Weichenberg und von der Gemeinde Hollenbach den Weiler Hirschbach.
Problemlos verlief auch die Behandlung der Überschreitungen der geplanten Ausgaben im Jahr 2022. Da tauchten beispielsweise 250 Euro für Bürobedarf auf oder 2700 Euro, die für die Abwicklung von Schadensfällen an Versicherungen zu entrichten waren. Die Bilanzsumme 2022 betrug 409000 Euro.