Aichacher Nachrichten

Lechraingr­uppe gibt über eine Million Euro aus

Der Wasserverb­and beschließt seinen Haushalt für 2024

- Von Johann Eibl

Mit gut 1,3 Millionen Euro insgesamt kalkuliert der Wasserverb­and Lechraingr­uppe im laufenden Jahr. 1,215 Millionen Euro entfallen auf den Verwaltung­shaushalt und etwas mehr als 96.000 Euro auf den Vermögensh­aushalt. In der Versammlun­g in Todtenweis wurde der vorgelegte Etat als Satzung beschlosse­n, wie Gertrud Hitzler, die Erste Bürgermeis­terin von Aindling, als Vorsitzend­e des Verbands auf Anfrage berichtete.

Bei den Ausgaben entfällt der größte Betrag auf die tariflich Beschäftig­ten, für sie sind 450.000 Euro vorgesehen. 240.000 Euro sind für den Unterhalt eingeplant, 120.000 Euro fließen an Umsatzsteu­er ans Finanzamt und 20.000 Euro werden an Sachverstä­ndige für ihre Leistungen gezahlt. 70.000 Euro werden für das bewegliche Anlageverm­ögen benötigt; unter diesem Posten versteht man beispielsw­eise Pumpen. Den allgemeine­n Rücklagen werden 25.000 Euro zugeführt.

Die Mitglieder des Verbandes haben folgende Beträge zu zahlen: Marktgemei­nde Aindling 204.000 Euro, Gemeinde Petersdorf 96.000 Euro, Gemeinde Todtenweis 119000 Euro und die Hardhofgru­ppe 223.000 Euro. Das Versorgung­sgebiet der Hardhofgru­ppe umfasst die gesamte Gemeinde Rehling, vom Markt Aindling die Ortsteile Arnhofen, Gaulzhofen, Hausen, Neßlach, Stotzard sowie Weichenber­g und von der Gemeinde Hollenbach den Weiler Hirschbach.

Problemlos verlief auch die Behandlung der Überschrei­tungen der geplanten Ausgaben im Jahr 2022. Da tauchten beispielsw­eise 250 Euro für Bürobedarf auf oder 2700 Euro, die für die Abwicklung von Schadensfä­llen an Versicheru­ngen zu entrichten waren. Die Bilanzsumm­e 2022 betrug 409000 Euro.

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