Anett Frey: Die Spur des Strichs
Morgen, Donnerstag, 15. Oktober, wird in der Galerie im Gewölbe bei Osiander, Wilhelmstraße 64 in Reutlingen, die Ausstellung „Die Spur des Strichs. Findlinge. Landschaft. Zwei Arbeitszyklen“mit Werken von Anett Frey eröffnet. Dr. Katrin Burtschell führt um 18 Uhr in die Werkschau ein. Die Tübinger Künstlerin erkundet auf den Streifzügen durch die Natur die Landschaft, die sie in ihren Zeichnungen und Radierungen wiedergibt. Sie spürt Stimmungen und Strukturen auf und lässt den Betrachter teilhaben, an einem nach innen gerichteten Blick, der ins Außen drängt.
Der Strich, die Linie der Zeichnung und der Radierung ist dabei ihr prägnantes Ausdrucksmittel, mit dem sie allem auf dem Grund geht. Findlinge ist eine Serie betitelt, die gefundene verendete Tiere darstellt, ein Motiv, das sie immer wieder fasziniert, weil es für sie den stillen und erstarrten Augenblick der Endlichkeit symbolisiert, aus dem Neues entsteht.
geht bis 14. November, am 24. Oktober und 14. November gibt es jeweils von 11 bis 14 Uhr ein Schaudrucken der Künstlerin zur Kaltnadelradierung.