Neue Försterin für Schelklingen
Schirin Acher ist jetzt für den Stadtwald zuständig. Hans-Peter Eisele hat seinen Ruhestand angetreten.
Schelklingen. Schirin Acher heißt die neue Leiterin des Forstreviers Schelklingen. Die 30-Jährige kümmert sich seit Anfang September um die Wälder auf der Schelklinger Gemarkung. Sie ist Nachfolgerin des langjährigen Försters Hans-Peter Eisele, der seinen Ruhestand angetreten hat.
Acher stammt aus Augsburg und hat bereits viel Erfahrung in der Forstverwaltung gesammelt. Nach dem Studium der Forstwirtschaft in Weihenstephan war sie etwa schon Revierförsterin, betreute für das Projekt „Bergwaldoffensive“drei Hochgebirgsreviere in den Alpen und war zuletzt Geschäftsführerin einer Waldbesitzervereinigung in der Oberpfalz. „Ich wollte jetzt wieder als Revierförsterin arbeiten“, sagt Acher. Das Forstrevier umfasst das Gebiet der Stadt Schelklingen mit Gundershofen, Hausen, Ingstetten und Justingen sowie kleinere Teile der Gemarkung Blaubeuren-Weiler.
Abwechslungsreich sei das Forstrevier, sagt Acher, und durch die verschiedenen Höhenlagen auch sehr unterschiedlich. Allzu viel Zeit, das Revier zu erkunden, hat Acher derzeit aber nicht: Es gilt, den Haupteinschlag jetzt im Herbst vorzubereiten. Am Freitag schildert sie zudem den Schelklinger Stadträten die Planungen für den Wald im kommenden Jahr.
Ihren Wohnsitz hat Acher in Oberschelklingen gefunden – dort ist auch viel Platz für ihre Kleinen Münsterländer: Die drei Hunde hören auf die Namen Esra, Bengi und Alba.