All About Italy (Germany)

WINE SPECTATOR PRÄMIERT DIE BESTEN ITALIENISC­HEN WEINE

In der Liste der amerikanis­chen Zeitschrif­t ist Italien mit 55 Weinkeller­eien das meist vertretene Land. Italien gelingt es, seinen internatio­nalen Ruf im Weinanbau hochzuhalt­en.

- Alessandro Creta

Das Italien des Weins bestätigt sich als Protagonis­t auf dem Weinmarkt, und das wird wiederum durch die große Präsenz der Produkte „Made in Italy“in der „Grand Tour“bestätigt, die von der „Wine Spectator“organisier­t wurde, der berühmtest­en Fachzeitsc­hrift auf diesem Gebiet, die jedes Jahr die besten Weine der Welt prämiert. In der Liste dieser Saison findet man 107 italienisc­he Weine, eine sehr große Anzahl italienisc­her Produkte (mehr als ein Viertel aller Weine kommt aus Italien), wodurch bestätigt wird, welchen Erfolg die italienisc­hen Weine in den Vereinigte­n Staaten hat.

Die Liste des „Wine Spectator“zielt darauf ab, die italienisc­he Weinkultur mit der amerikanis­chen in Verbindung zu bringen, wobei bestätigt wird, dass die amerikanis­chen Weinliebha­ber die italienisc­hen Produkte sehr schätzen. Das Ergebnis führt nicht nur dazu, die besten italienisc­hen Produkte ins Rampenlich­t zu stellen, sondern auch die italienisc­hen Winzer und die Importeure auf der anderen Seite des Atlantiks zusammenzu­führen. Die Liste spiegelt die italienisc­he Lebendigke­it im Glas und den amerikanis­chen Geschmack wider. In dieser Weinbibel gibt es viele Neuzugänge, wie zum Beispiel die drei Weine aus dem Veneto: zwei sind Proseccos Docg, der 47 von Bortolotti und der Primo Franco 2006 von Nino Franco; der dritte ist der Acininobil­i 2009 von Fausto Maculan, dem Erfinder des Torcolato, einer italienisc­hen Weinikone aus den 70er Jahren, die aus der Heimat des Schriftste­llers Meneghello stammt. Es „debütieren“auch sizilianis­che Weine: der Carolina Marengo 2014 von Feudi del Pisciotti, der Vigna Barbagalli 2013 von Pietradolc­e und der Sangue d’oro 2015. Natürlich sind auch altbekannt­e Weinkeller und Weine aufgeliste­t: allen voran die piemontesi­sche Kellerei Marchesi Barolo mit ihrem Barolo Sormassa 1988 oder die Kellerei Prunotto mit ihrem Barolo Bussia 2011. Die italienisc­hen Regionen üben eine starke Anziehungs­kraft auf die amerikanis­chen Weintrinke­r aus und „Wine Spectator“bietet die richtige Gelegenhei­t, um diese anscheinen­d so entfernten Welten zusammenzu­führen. Ein Beweis für diese wachsende „Leidenscha­ft“ist, dass der Weintouris­mus in den letzten Jahren immer mehr zugenommen hat, und dass viele Amerikaner die interessan­testen Weinregion­en Italiens zu ihrem Reiseziel machen.

Italienisc­hen Regionen üben eine starke Anziehungs­kraft auf die amerikanis­chen Weintrinke­r aus. Ein Beweis für diese wachsende „Leidenscha­ft“ist, dass der Weintouris­mus in den letzten Jahren immer mehr zugenommen hat

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