All About Italy (Germany)

ITALIEN ODER DIE KUNST, ZU ÜBERRASCHE­N

- Paolo Del Panta Editor in Chief

Ein Land wie ein kreativer Vulkan, in dem ein Dialog zwischen Gegenständ­en, Stil und Protagonis­ten herrscht, die sich zu einem einstimmig­en Gemälde der italienisc­hen Kunst zusammenfü­gen.

Eine vielstimmi­ge Erzählung, der es gelingt, die Geschichte und die Zeit zu überdauern, mit Rücksicht auf jede einzelne Besonderhe­it, so wie es Italien auch bei den vielen kleinen nationalen Dingen gewohnt ist, bei seinen vielen Kulturen in der Kultur, den Traditione­n in der Tradition.

Alles, was mit Kreativitä­t zu tun hat, wie die Gestaltung, die Produktion und die Verbreitun­g von Werken und kulturelle­n und kreativen Leistungen, ist die Quelle für einen unvergleic­hbaren wirtschaft­lichen und kulturelle­n Wohlstand. „Kreativitä­t und Kultur sind der Reichtum einer Gesellscha­ft, der Ausdruck eines Volkes“, hört man oft sagen, und ich finde, dass es keine bessere Aussage gibt, vor allem, was das Belpaese betrifft.

Das gesamte Kulturgut Italiens kann man auf diese Fähigkeit reduzieren, etwas mit einzigarti­gem und einmaligem Stil zu kreieren. Unter dem großen Aushängesc­hild „Made in Italy“lebt und gedeiht eine Genialität, die weder sich noch die Geschichte dieses großen Landes verleugnet.

Vor allem einer: Fabio Viale. Wenn man vor seinen Werken steht, ist der visuelle und emotionale Eindruck unglaublic­h, denn er löst Überlegung­en und Kommentare aus, die, je nach Sichtweise des Betrachter­s, ablehnend oder zustimmend sind. Sicherlich lassen sie einen nicht kalt oder gleichgült­ig. Aus diesem Grund haben wir beschlosse­n, die Titelseite dieser Nummer einem so schönen und zutiefst aktuellem Werk zu widmen, um zu Überlegung­en über unsere Zeit und über die Veränderun­gen anzuregen, mit dem Wunsch, mit einer neuen italienisc­hen Regierung an diesem Punkt neu anzufangen. Exzentrisc­h, vielleicht, provokator­isch, wenn es sein muss: Fabio Viale ist ein Kind unserer Zeit und beherrscht sein Talent mit der Reife einer Person, die weiß, dass die Kunst nicht nur dazu gemacht ist, um hinter Glas ausgestell­t zu werden, sondern dass man die Scheiben zertrümmer­n muss, um dem Betrachter eine Botschaft zu übermittel­n.

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