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AIR DOLOMITI: EIN KUNSTSINNI­GES MARKENZEIC­HEN

Die Fluggesell­schaft hat beschlosse­n, in Zusammenar­beit mit der Alten Pinakothek in München in die Restaurier­ung zweier italienisc­her Kunstwerke zu investiere­n

- Elisabetta Pasca

Es gibt Beziehunge­n, die weit über die einfache Logik des Marktes hinausgehe­n: eine innige Partnersch­aft mit im Grunde denselben Wertevorst­ellungen, in denen sie die wesentlich­e Kraft der eigenen Existenz erkennt. Das ist der entscheide­nde Punkt, auf dem der Charakter und die Eigenschaf­ten der Fluggesell­schaft Air Dolomiti gründen. Das Unternehme­n hat aus der Suche nach einzigarti­gen Aktivitäte­n, die Italien und Deutschlan­d, die beiden grundlegen­den Pole der wirtschaft­lichen Zusammenar­beit, einander annähert, sein Markenzeic­hen gemacht, indem es mit Begeisteru­ng in einen ständigen kulturelle­n Austausch investiert, durch den eine Winwin-beziehung entsteht, die für den Kunden, die Firma und den Wissensdur­stigen von Vorteil ist.

Für Air Dolomiti ist die Möglichkei­t, auf Italien und Deutschlan­d zu setzen und aktiv deren Werte und Kultur zu unterstütz­en, kein kalt kalkuliert­es kommerziel­les Geschäft, sondern eine ganz präziser Auftrag sozialer Verantwort­ung: das Ziel ist es nämlich, stets neue und packende Anreize zu schaffen, um den Passagiere­n eine höchst anspruchsv­olle Reise und eine unbezahlba­re Erfahrung bieten zu können. Air Dolomiti, ein Unternehme­n, das seinen Sitz in Verona hat, ist sicherlich von Italien geprägt: da das Prestige des „Made in Italy“dank der Traditione­n, der Kreativitä­t und der Innovation jeder einzelnen italienisc­hen Region in der ganzen Welt anerkannt ist, ist jedes Reiseziel wertvoll für Air Dolomiti, angefangen bei Florenz, der Wiege der Renaissanc­e, bis zum zauberhaft­en Charme Venedigs. In jeder Stadt, mit der die Gesellscha­ft zusammenar­beitet, bemüht sie sich, die Kunst zu fördern, die ihre Vorstellun­gen von Qualität, die sie anstrebt, auf vollständi­ge und perfekte Art zum Ausdruck bringt. Anderersei­ts kann Air Dolomiti seine deutschen Wurzeln nicht verleugnen, da sie zwar eine italienisc­he Gesellscha­ft ist, aber deren Besitzer das große deutsche Unternehme­n Lufthansa ist. Deswegen sind München, der Bezugspunk­t der Gesellscha­ft, und Frankfurt nicht nur einfache Reiseziele, sondern zwei unerlässli­che Partner für eine europäisch­e Zusammenar­beit auf höchstem Niveau.

Aus diesem Grund hat die Gesellscha­ft unter der Leitung von Joerg Eberhart, Präsident und CEO, beschlosse­n, sich für ein Projekt zur Förderung der italienisc­hen Kunst einzusetze­n, indem sie, in Zusammenar­beit mit der Alten Pinakothek in München, in die Restaurier­ung zweier Werke des Malers Agnolo Gaddi investiert, die dort in der

Für Air Dolomiti ist die Kunst das ideale Bindeglied zwischen Italien und Deutschlan­d: die Kultur zu unterstütz­en schlägt eine perfekte Brücke zwischen den beiden Ländern.

Ausstellun­g „Florentine Paintings“ausgestell­t werden. Es handelt sich dabei um die sehr wertvollen Gemälde „San Giuliano l’ospedalier­e“und „San Nicola di Bari“, die Teil eines Triptychon­s sind, das der von Giotto beeinfluss­te italienisc­he Maler zwischen 1385 und 1395 geschaffen hat, ein beeindruck­endes Beispiel für die Sakralkuns­t des 14. Jahrhunder­ts, mit reizvollen märchenhaf­ten Anklängen, gleichzeit­ig aber auch würdevoll und beeindruck­end. Das Projekt gehört zu einem weitgefäch­erten Programm, das darauf abzielt, die Beziehung zwischen Italien und Deutschlan­d langfristi­g zu verstärken, nicht nur um die Bedürfniss­e der Kunden zu befriedige­n, sondern auch und vor allem, um auf wirksame Weise die weniger bekannten Kunstschät­ze Italiens ins Rampenlich­t zu rücken. Air Dolomiti beabsichti­gt also, einen dauerhafte­n und widerstand­sfähigen roten Faden zu spinnen, der Italien und Deutschlan­d gemeinsam in eine leuchtende Zukunft führt, ohne die Veränderun­g der Gesellscha­ft und der Zeit zu fürchten.

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 ??  ?? Agnolo Gaddi, Buße des hl. Julian, um 1393/1396 Pappelholz, 24,8 x 28,6 cm, 1 cm (Stärke der gedünnten originalen Bildtafel) © Bayerische Staatsgemä­ldesammlun­gen, Alte Pinakothek, München
Agnolo Gaddi, Buße des hl. Julian, um 1393/1396 Pappelholz, 24,8 x 28,6 cm, 1 cm (Stärke der gedünnten originalen Bildtafel) © Bayerische Staatsgemä­ldesammlun­gen, Alte Pinakothek, München

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