IN DEN KLEIDERN ATTOLINIS AN BORD EINES PAGANIS
Das neapolitanische Schneideratelier und der emilianische Autohersteller treffen sich, um dem Mann von heute eine zeitlose Eleganz zu verleihen. Gemeinsame Werte, eine klare Identität und Perfektionismus im Dienst eines wahren Gentlemans.
Ein gewisses Schneiderhandwerk gibt es auch bei der Herstellung eines Autos: beim Entwurf, bei den ästhetischen und technischen Details, bei der Entwicklung eines Produkts, das auf den Kunden zugeschnitten ist. Es gibt extrem viele Feinarbeiten, ein Schneiden und Nähen, auch ohne Schere und Faden, mit dem einzigen Wunsch, etwas Schönes mit Motor herzustellen. Wenn also das eigentliche Schneiderhandwerk, nämlich das der Bekleidung, auf das des Autos trifft, dann wird die Eleganz der Formen greifbar, vor allem wenn dieses Treffen zwischen zwei Persönlichkeiten stattfindet, die in ihren jeweiligen Bereichen über so viel Erfahrung und Eleganz verfügen, dass sie als wertvolle Beispiele gelten.
Es handelt sich hierbei um Cesare Attolini und Horacio Pagani, zwei äußerst liebenswürdige Herren mit großem Tatendrang, die sowohl im Süden als auch im Norden Italiens ihre Leidenschaft in ein Unternehmen gesteckt haben, in dem Exzellenz und Qualität die Leitlinien der Verarbeitung sind. Diese beiden Welten treffen aufeinander und vereinen sich fließend in der neuen Herbst-winter-kollektion 2018/2019 von Attolini, in der die Linien der Jacken, der Schnitt der Hosen und die Silhouette der Mäntel sich mit den Kurven des Autos, seinem Design und den einzigartigen Formen verbinden, die Raffinesse und Technologie beinhalten. Die Kollektion Attolini lässt sich von den Supercars von Pagani Automobili beeindrucken und macht in der Firma aus Modena die Fotos für die Wintersaison, wobei sich zwei Welten gegenüberstehen, die jedoch von dem gemeinsamen Sinn für das Kunsthandwerk beseelt sind. Aus dieser Zusammenarbeit zwischen Pagani und Attolini geht ein unerwartetes Spiel der Spiegelbilder hervor, in der die beiden Welten gemeinsam auf die Einzigartigkeit des Produkts achten, um den Geschmack, die Bedürfnisse und die Träume der Kunden zu befriedigen.
In der Garderobe des Gentlemans Attolini spiegelt sich das Design und der Hang zum Schönen wider, die man auch bei den Fahrzeugen des Autoherstellers findet, während der Komfort und die zeitlose Eleganz des neapolitanischen Schneiderateliers auch die Pagani-autos charakterisiert.
In dem Fabrikmuseum von San Cesario su Panaro demonstrieren die Jacken von Attolini ihren sportlichen, aber stets eleganten Charakter: neben die Einreiher gesellen sich die sehr individuellen Zweireiher. Tweed und Rohwolle
In der Garderobe des Gentlemans Attolini spiegeln sich das Design und der Hang zum Schönen wider, den man bei den Fahrzeugen des Autoherstellers findet, während der Komfort und die zeitlose Eleganz des neapolitanischen Schneiderateliers auch die Pagani-autos charakterisiert.
sind die exklusiven Stoffe, die bereichert durch Karo-, Prince-of-wales- oder Hahnentritt-muster, in diesem Winter angesagt sind: eine Reihe von klassischen, aber nie banalen Farben wie Grau oder Blau, aber auch kräftigere Farben wie Bordeaux oder Avio-blau. Die Jacken werden mit saloppen Pullovern kombiniert, die so weich sind, dass man sie kaum spürt.
Die von Attolini verwendeten Farben und Muster, die sich zwischen den Kurven der Pagani-autos bewegen, drücken eine gemeinsame Wertevorstellung aus, die sich an der Einzigartigkeit inspiriert: Leidenschaft für die Arbeit, die Lust zum Experimentieren und der Mut, etwas zu wagen: Die Worte von Massimiliano Attolini bringen die Sichtweise des Schneiderateliers auf einen Nenner: „Wir sind und werden immer eine Festung sein, ein Bollwerk, das die echte Handwerkskunst verteidigt und die Standardisierung und die Serienanfertigung bekämpft. Ohne Kompromisse, ohne Abkürzungen, sondern stolz darauf, jeden Tag in unserer Schneiderwerkstatt zu sehen, wie unsere Stücke Form annehmen und eine Seele bekommen“. Die Blicke von Attolini und Pagani kreuzen sich, denn beide besitzen viel Fantasie und die Fähigkeit, dieser eine Form, und zwar die bestmögliche, zu verleihen.
Das war Horacio Pagani von Anfang an klar, als er den ersten Zonda entwarf: „Ich wollte, dass er völlig neue Gefühle auslöst. Wir wissen genau, dass der Kauf eines solchen Autos vor allem von irrationalen, emotiven Beweggründen geleitet wird. Jedes einzelne Teil des Autos sollte ein Designobjekt sein, eine absolute Hommage an die Schönheit. Für uns war es natürlich selbstverständlich, in jedem Bereich, bei jeder Komponente, bei allen Details, auch bei denen, die man nicht sieht, einzigartige Qualität anzustreben“.
In der Geschichte dieser beiden Männer gibt es nichts Banales, Serienmäßiges oder Wiederholungen: es gibt eine klare Identität, die sich jedoch nie in etwas Selbstverständliches verwandelt. Der Mann von Attolini fügt sich perfekt in die Dimension Pagani ein und umgekehrt. Zeitloser Stil und Eleganz in den schönsten Farben und Mustern sind greifbar, wobei die Regeln der Welten, denen sie angehören, respektiert werden. Die Verwirklichung der Kleidungsstücke und der Autos sind von einzigartiger Qualität geprägt, von dem Willen, mit der täglichen Arbeit perfekte Kreationen zu schaffen, die von der Geschichte, der Identität und der Leidenschaft erzählen, was auch die Kunden beider Firmen veranlasst, sich wohl zu fühlen: in den Kleidern Attolinis an Bord eines Paganis.