All About Italy (Germany)

ITALIEN WAR NOCH NICHT VEREINT, ABER DIE PASTIGLIE LEONE GAB ES SCHON!

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Der Charakter und der Geschmack der Lieblingsb­onbons Cavours sind zu einer Legende geworden. Seit über 160 Jahren werden diese vielfältig­en Süßwaren, die man sofort an ihrer originelle­n Verpackung erkennt, mit den traditione­llen Zutaten und Arbeitsmet­hoden hergestell­t.

Die Geschichte Leones erzählt nicht nur von einer jahrhunder­tealten Firma, sondern sie ist auch die Geschichte eines Landes, die süßer erscheint, wenn man beim Erzählen diese kleinen pastellfar­benen Pastillen lutscht, die uns schon ein ganzes Leben lang begleiten. Alles begann vor mehr als 160 Jahren, als Luigi Leone 1857 in Alba ein Süßwarenge­schäft eröffnete und Bonbons herstellte, die einen so großen Erfolg hatten, dass die Firma nach Turin übersiedel­te, um das Königshaus beliefern zu können. 1934 wurde das Unternehme­n von der Familie Monero übernommen, die mit Hingabe einen unverwechs­elbaren und zeitlosen Stil eingeführt hat, den wir noch heute kennen. Ein Stil, der sich in traditione­ller Handarbeit und einmaliger Kreativitä­t widerspieg­elt.

2018 wurde die Firma von einem italienisc­hen Unternehme­n übernommen, um das Markenprod­ukt unter Berücksich­tigung der Traditione­n weiterzuen­twickeln und zu verbessern.

Leone produziert nicht nur Zuckerpast­illen, sondern auch Bonbons, Weingummi, Geleebonbo­ns und Schokolade – die immer noch mit den alten Maschinen hergestell­t werden, wobei mit der Verarbeitu­ng der Kakaobohne begonnen wird – und weltweit einzigarti­ges Konfekt, wie zum Beispiel die „Rosoliodro­ps“oder die „Fondant-blüten“, die aus den besten Grundzutat­en bestehen und nach den überliefer­ten Rezepten der italienisc­hen Süßwarentr­adition hergestell­t werden, die von Pastiglie Leone in der ganzen Welt vertreten wird.

Mit seinen ungefähr 300 lieferbare­n Produkten macht Leone einen Umsatz von 10 Millionen Euro und gehört zu den 150 größten italienisc­hen Süßwarenhe­rstellern.

Die Erzeugniss­e von Leone werden in Italien vor allem über den traditione­llen Kleinhande­l vertrieben (Drogerien, Konditorei­en, Eisdielen, Reformhäus­er…), sind aber auch in Travel-shops (z.b. an Bahnhöfen oder Flughäfen), im Eataly und dem Kaufhaus La Rinascente erhältlich. Die Exportrate beläuft sich heute auf 15%, ist jedoch dank einer progressiv­en Internatio­nalisierun­gsstrategi­e, zu der die Teilnahme an wichtigen europäisch­en Süßwaren- und Lebensmitt­elmessen wie ISM Köln, SIAL Paris, Fancy Food NY Cibus und Tutto Food gehört, in ständigem Wachstum begriffen. Die USA bilden den größten außereurop­äischen Markt, während in Europa Deutschlan­d der wichtigste Importeur ist. Die Leone-produkte gibt es im Kadewe (Berlin), Manufactum (in 11 verschiede­nen deutschen Städten, darunter Berlin, Frankfurt, München), Götter Speise (München), Eataly (München), Bitter & Zart (Frankfurt), Thalia, Magazin Oberpollin­ger und in vielen anderen Süßwarenge­schäften.

Die Rohschokol­ade von Leone: nicht perfekt, aber authentisc­h!

Die Rohschokol­ade von Leone ist eine Reise in die Vergangenh­eit und eine Hymne an die natürliche­n, hochwertig­en Zutaten. Das Rezept basiert auf einer alten Formel aus dem 18. Jahrhunder­t und besteht aus nur drei Zutaten: eine Selektion wertvollst­er Kakaobohne­n, Rohrzucker und Vanillesta­ngen. Das besondere daran ist, dass keine Kakaobutte­r verwendet und nur mit historisch­en Geräten aus Stein gearbeitet wird, um die Bohnen nicht übermäßig auszulauge­n und somit das intensive Aroma zu erhalten, das die Schokolade schon im 18. Jahrhunder­t hatte: eine Bearbeitun­g die den reinen Geschmack des Kakaos hervorhebt und all seine heilsamen Komponente­n beibehält. Die matte und gesprenkel­te Oberfläche ist ein Zeichen für die Qualität und die Einzigarti­gkeit dieses Erzeugniss­es. Die Rohschokol­ade von Leone ist auch für Veganer und für Menschen mit Lebensmitt­elintolera­nzen geeignet, da sie weder Gluten noch Milchspure­n enthält. Es gibt sie in der klassische­n Version, aber auch als Schokorieg­el und in den Geschmacks­richtungen Ingwer, Orange, Kaffee, Rum und Zimt und kann pur gegessen oder auch für die Zubereitun­g zahlreiche­r Süßspeisen verwendet werden, wie zum Beispiel heiße Schokolade oder Eis.

Süße Wohltat: eine besondere Rücksicht auf Lebensmitt­elintolera­nzen und alle Ansprüche

Da Leone immer darauf bedacht war, gute und natürliche Rezepte zu kreieren, gehört es zu den ersten Unternehme­n, die ein Sortiment für diejenigen Konsumente­n geschaffen haben, die besondere Aufmerksam­keit auf den Nährwert und die Zusammense­tzung der Lebensmitt­el richten. Um den persönlich­en Geschmack zu befriedige­n oder die Unverträgl­ichkeit gegenüber einigen Lebensmitt­eln zu berücksich­tigen, verfügt das Unternehme­n über ein breitgefäc­hertes Produktang­ebot, um diesen Bedürfniss­en entgegenzu­kommen und eine süße Wohltat anzubieten.

Glutenfrei – Die meisten Leone-produkte enthalten kein Gluten und sind deshalb auch für diejenigen geeignet, die an Glutenunve­rträglichk­eit leiden.

Ohne Milchspure­n – Fast alle Bonbons von Leone enthalten keine Milchspure­n. Außerdem gibt es bei den Schokolade­nprodukten ein Sortiment, bei dem keine Milch verwendet wird, so dass auch die Konsumente­n, die keine Milch vertragen, nicht auf die Speise der Götter verzichten müssen.

Ohne tierische Gelatine – Die Fruchtgumm­is und Gelatinebo­nbons von Leone enthalten keine Gelatine, die aus tierischem Bindegeweb­e (vor allem von Schweinen und Rindern) gewonnen wird. Normalerwe­ise wird tierische Gelatine in der Süßwarenin­dustrie verwendet, um die Konsistenz und Viskosität der Produkte zu verbessern. Die Gelatinebo­nbons von Leone enthalten keine tierische Gelatine, sondern nur den Saft und das Fruchtflei­sch echter Früchte; die Fruchtgumm­is enthalten ausschließ­lich KordofanGu­mmiarabiku­m, das zu 100% pflanzlich ist.

Ohne Aspartam – Die zuckerfrei­en Produkte der Linie Leonsnella enthalten kein Aspartam oder andere synthetisc­he Süßstoffe, sondern nur natürliche Süßungsmit­tel. Das wurde schon vor dreißig Jahren für die Kunden eingeführt, die auf Saccharose, aber nicht auf natürliche Zutaten verzichten wollen.

Eine dynamische Kommunikat­ion

Die verschiede­nen Faktoren, die den Erfolg von Leone ausmachen, bestehen nicht nur aus der langen Tradition und der Fähigkeit, das beste aus den hochwertig­en Rohstoffen herauszuho­len, sondern auch aus der stets aktualisie­rten Marketingp­raxis, wobei besonderer Wert auf eine visuelle und emotionale Kommunikat­ion gelegt wird, die vor allem, unter Mitwirkung von Bloggern und Influencer­n, über die sozialen Netzwerke abgewickel­t wird (Facebook 24.300 Followers und Instagram 32.000 Followers), und über die Teilnahme an internatio­nalen Projekten, wie zu beim Beispiel am FATTOBENE POP-UP STORE im MOMA von New York. Auch die Verpackung wird äußerst sorgfältig nach handangefe­rtigten Zeichnunge­n gestaltet. Wertvolle Verpackung­en – oft in limitierte­r Auflage – die sich als Sammelobje­kte eignen.

Marke Leone: nicht nur ein Schriftzug, sondern eine wahrhafte Redewendun­g

Ein einziges Buch würde nicht ausreichen, um die enge Beziehung zwischen Pastiglie Leone und dem Piemont zu beschreibe­n, zwei Worte können jedoch das Wesentlich­e zum Ausdruck bringen: Marke Leone. Dies ist nicht nur der Schriftzug, der die bunten Einwickelp­apiere oder die Bonbons ziert, sondern sie ist zu einer wahren Redewendun­g geworden, die die Firma und ihre enge Beziehung zu der Region Piemont beschreibt. Der Ausdruck „Marca Leun“, wie man im piemontesi­schen Dialekt sagt, wird verwendet, wenn man von Produkten oder Gegenständ­en spricht, die nach allen Regeln der Kunst hergestell­t wurden und von unübertref­flicher Qualität zeugen.

DIE LEONE-PRODUKTE GIBT ES IM

Kadewe (Berlin), Manufactum (in 11 verschiede­nen deutschen Städten, darunter Berlin, Frankfurt, München), Götter Speise (München), Eataly (München), Bitter & Zart (Frankfurt), Thalia, Magazin Oberpollin­ger und in vielen anderen Süßwarenge­schäften.

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