2026: DAS JAHR DER ITALIENISCHEN OLYMPIADE
Als am vergangenen 24. Juni der Präsident des IOCS Thomas Bach – Goldmedaillen-gewinner der Olympiade 1976 in Montreal – verkündet hat, dass die olympischen und paraolympischen Winterspiele 2026 in Italien ausgetragen werden, brach im ganzen Land eine Freudenwelle aus, in der auch Genugtuung und Stolz mitschwangen.
Mit „Milano Cortina 2026“werden nach Cortina d’ampezzo 1956 und Turin 2006 die Olympischen Winterspiele zum dritten Mal in Italien stattfinden. Die Wahlkommission des IOCS bewertete die italienische Bewerbung als die vertrauenswürdigste und verlässlichste und zog sie deshalb der Kandidatur von Stockholm-aare vor, das sich bereits zum neunten Mal erfolglos beworben hat. Die Eislauf- und Eishockey-wettkämpfe werden in Mailand im San-sirio-stadion ausgetragen, in dem auch die Eröffnungszeremonie stattfinden wird, während in Cortina d’ampezzo die meisten Alpinski-wettbewerbe auf dem Programm stehen.