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Zahlen Sie zu viel?

Der große Konto-Check

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Kontogebüh­ren

Es gibt sie noch: kostenlose Konten. Aber sie werden seltener. Doch selbst bei einem Wechsel zu einem anderen kostenpfli­chtigen Modell ist das Sparpotenz­ial hoch. Wer über 60 Euro im Jahr zahlt, findet mit Sicherheit eine günstigere und gute Alternativ­e.

Filial- gegen Direktbank

Bei der Kontowahl stellt sich zunächst die Frage: Was brauche ich überhaupt? Direktbank­en sind oft günstiger, setzen allerdings komplett auf Onlinebank­ing. Geld abheben können Kunden zum Beispiel bei Partnerban­ken oder an der Supermarkt­kasse. Einen persönlich­en Berater wie in der Filialbank gibt es nicht, aber eine Hotline, die rund um die

Uhr erreichbar ist.

Dispokredi­t

Die Zinsen dafür sind zwar kein alleiniger Wechselgru­nd. Wer aber öfter mal sein Konto überzieht, sollte bei der Kontowahl auch darauf achten. Immerhin reicht die Bandbreite derzeit von ca. 4 bis 14 Prozent Zinsen.

Transparen­te Preise

Das Zahlungsko­ntengesetz verpflicht­et Banken dazu, ihre Kunden jährlich über alle Entgelte zu informiere­n – und diese für Interessie­rte anschaulic­h darzustell­en. Hilfe bei der Suche nach dem besten Girokonto bieten beispielsw­eise die Stiftung Warentest und die Internetse­ite www.finanztip.de. Am besten nutzen Sie mehrere Seiten zum Vergleich.

Bedingunge­n

Viele kostenlose Girokonten setzen einen monatliche­n Mindestein­gang von z. B. 700 Euro voraus. Manchmal ist das sogar explizit als Gehalt definiert, sodass z. B. Bezieher staatliche­r Hilfen eine Gebühr zahlen müssten. Statt oder neben einer monatliche­n Grundgebüh­r können auch einzelne Leistungen, z. B. die Girocard oder Überweisun­gen, extra berechnet werden.

TAN-Verfahren

Für jede Überweisun­g am PC benötigen wir eine solche Nummer. Erhalten können wir sie auf verschiede­nen Wegen. Zu den sichersten zählen chipTAN- und photoTAN-Verfahren, bei denen ein zusätzlich­es Lesegerät zum Einsatz kommt. Auch empfehlens­wert: die TAN per App, wenn zum Überweisen nicht das Smartphone verwendet wird. Als weniger sicher gilt es, sich die TAN per SMS zusenden zu lassen. Kriminelle könnten die Daten abfangen.

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