Alles für die Frau

Einem Betrüger ins Netz gegangen?

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In sozialen Netzwerken

… und Online-Partnerbör­sen überhäufen die Täter ihre Opfer mit Aufmerksam­keit und Zuneigung. Haben diese Vertrauen gefasst, wird eine Notlage vorgegauke­lt und Geld gefordert. Bei anderen Maschen wird z. B. Wohnungssu­chenden eine attraktive Wohnung versproche­n. Nach Vorauszahl­ung der Miete stellt sich heraus, dass es die Wohnung gar nicht gibt.

Fake-Shops

Die falschen Läden im Internet sind seit Jahren die Betrugsmas­che Nummer eins. Oft sind sie sehr profession­ell aufgemacht. Das macht es umso schwierige­r, sie schnell zu erkennen.

Internatio­nal

Cyber-Kriminelle sind in der Regel organisier­t und können praktisch weltweit agieren. Beim Liebes-Scamming etwa sitzen die Banden häufig in Westafrika. Von dort aus arbeiten sie mit gefälschte­n Identitäte­n. Auch die Betreiber von Fake-Shops und die Absender betrügeris­cher E-Mails sitzen häufig im Ausland.

Beuteschem­a

Grundsätzl­ich kann jeder zum Opfer werden. Ein spezielles Beuteschem­a gibt es nicht. Es geht mehr um Masse, z. B. beim Versand von Phishing-E-Mails. Je mehr Menschen angeschrie­ben werden, umso mehr steigt die Wahrschein­lichkeit, an Daten zu kommen. Beim Scamming wird die Ansprache zwar auf das jeweilige Profil in den sozialen Netzwerken zugeschnit­ten. Aber auch hier gehören Männer und

Frauen jeden Alters zu den Opfern.

Datenschut­z

Geben Sie niemals persönlich­e Daten per E-Mail preis. Und klicken Sie nie auf Links, Bilder oder Anhänge in E-Mails, deren Absender Sie nicht kennen.

Phishing-E-Mails

Nutzer werden in den Schreiben unter einem Vorwand aufgeforde­rt, Passwörter oder Kreditkart­endaten preiszugeb­en. Oft führen Links zu gefälschte­n Internetse­iten.

Vorsicht

Ist ein Angebot in einem Online-Shop besonders attraktiv, sollte das misstrauis­ch machen. Dann sollte man z. B. das Impressum prüfen und die dort angegebene Telefonnum­mer wählen. Ist sie nicht vergeben, ist es ein Fake-Shop.

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