Haushalt Jeden Tag Plastik sparen
Unterwegs
Fertigsalate oder Einweg-Kaffeebecher sind ein großes Problem. Auf To-goProdukte am besten verzichten, das schont auch den Geldbeutel. Bei vielen Cafés sparen Sie sogar mit eigenem To-go-Becher.
Gut verschließbar
Anstelle von Alu- und Frischhaltefolie bieten sich zur Aufbewahrung Schraub- und Bügelgläser oder Edelstahlboxen an. Sie eignen sich auch zum Einfrieren. Und damit die Gläser in der Kälte nicht platzen, nur zu zwei Dritteln füllen.
Zum Glas greifen
Schluss mit Wasser aus Plastikflaschen! Besser ist es, Glasflaschen zu kaufen oder gleich auf Leitungswasser umzusteigen. Das ist in Deutschland nämlich meist von hervorragender Qualität.
Hausmittel
Die Regale in den Läden sind voll mit Spezialreinigern und Putzmitteln. Dabei genügen für viele Hausarbeiten einfache Mittel wie Essig, Natron, Soda oder Zitronensäure – sie sind preiswerter und oft auch noch viel effektiver!
Hallo, Stofftuch
Das Glas ist umgekippt? Schnell wird zur Küchenrolle gegriffen. Das kurzlebige Wegwerfpapier ist beim Kauf aber großzügig in Plastik verpackt. Lieber Stofftücher zur Hand nehmen, die saugen Flüssigkeiten genauso gut auf.
Frisch einkaufen
Obst und Gemüse kaufen Sie am besten regional und unverpackt. Gibt es im Supermarkt keine Alternative zu den eingeschweißten Verpackungen, dann lassen Sie das Plastik im Laden liegen.
Alles im Körbchen
Statt Plastiktüten nutzen Sie einfach Korb, Rucksack oder Jutebeutel für Ihre Einkäufe. Damit lassen sich Lebensmittel & Co. nicht nur besser nach Hause schaffen, auch die Gefahr, dass die Tüte reißt, bleibt aus.
Einfach umfüllen
Peeling, Duschgel oder Shampoo für die Urlaubsreise am besten in kleine wiederverwendbare Gefäße füllen und auf die Mini-Varianten aus der Drogerie verzichten. Dabei sparen Sie auch noch Geld!
Verpackungsfrei einkaufen
Wer bereit ist, ein bisschen mehr Geld auszugeben, wird in Unverpackt-Supermärkten fündig. Dort zapfen Sie Nudeln, Cornflakes oder sogar Zahnpasta in mitgebrachte Behälter ab. Aber auch Supermärkte denken um: wiederverwendbare Frischeboxen an der Salatbar, immer mehr Obst und Gemüse ohne Plastikhüllen und Mehrwegdosen an der Wursttheke.