Alles für die Frau

Wunder-Zucker für die Blase

Bei leichten Harnwegsin­fektionen kann ein natürliche­s Mittel Antibiotik­a ersetzen. Erfahren Sie mehr

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Studien und Befragunge­n zeigen es: Etwa drei Viertel der Frauen in Deutschlan­d bekommen im Laufe ihres Lebens mindestens einmal eine Blasenentz­ündung. Das Problem kann sehr unangenehm sein – und in vielen Fällen kehrt die schmerzhaf­te Erkrankung sogar immer wieder zurück.

Plötzliche­s starkes Brennen oder Schmerzen beim Wasserlass­en sowie ständiger Harndrang deuten auf eine Blasenentz­ündung hin. Auslöser sind fast immer Bakterien, die meisten stammen aus dem Darm. Sie gelangen über die kurze

Harnröhre in die Blase und führen dort zu der Entzündung. Viele verlangen dann beim Arzt ein Antibiotik­um – trotz der möglichen Nebenwirku­ngen. Dabei kann man eine leichte Blasenentz­ündung anders heilen.

Es gibt Alternativ­en zu Antibiotik­a

So zeigt eine wissenscha­ftliche Studie: Frauen, die häufig an Harnwegsin­fektionen erkrankten, konnten die Zahl der Infekte reduzieren, indem sie täglich zusätzlich 1,5 Liter Wasser tranken. Im Akutfall helfen zudem drei bis vier Tassen Blasentee am Tag.

Wichtig ist, die Erkrankung zu stoppen oder zumindest abzumilder­n. Dazu sind Trinkkonze­ntrate mit einer sogenannte­n Duo-Aktiv-Formel geeignet. Sie enthalten D-Mannose, einen Wirkstoff aus der Gruppe der Einfachzuc­ker, sowie bestimmte Milchsäure­bakterien (etwa in „Femalac Bakterien-Blocker“, Apotheke).

Der „WunderZuck­er“D-Mannose blockiert Bakterien in der Blase. Und Milchsäure­bakterien regulieren die Mikroflora im Intimberei­ch. Solche Präparate können auch zur unterstütz­enden Therapie eingesetzt werden.

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Ein Brennen und ständiger Harndrang sind Zeichen einer Blasenentz­ündung

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