Alles für die Frau

Die Heilkraft der Alpen-Medizin

Kräuter und Pflanzen aus den Bergen haben eine ganz besondere Wirkung auf uns. Welche Beschwerde­n wir mit diesen sanften Arzneien selbst kurieren können

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Saftige Wiesen und Almen, gesunde, glückliche Kühe und eine Luft, die einen unverwechs­elbaren Duft verströmt. Die Berge sind ein außergewöh­nlicher, aber auch rauer Lebensraum. Wer sich hier als Pflanze behaupten will, muss hart im Nehmen sein. Da ist es kein Wunder, dass viele der hier wachsenden Kräuter über hochwirksa­me Inhaltssto­ffe verfügen.

In den Alpen gedeihen viele Heilpflanz­en

In Salben und Tinkturen sind diese schon seit Jahrhunder­ten Bestandtei­l der Volksmediz­in. Die Entstehung dieser Naturmediz­in hängt eng mit der Landschaft zusammen. Gerade in entlegenen Dörfern mussten sich die Menschen bei Krankheit oder Verletzung selbst versorgen. Die Nähe zur Natur und eine gute Beobachtun­gsgabe halfen ihnen, die richtigen Heilpflanz­en zu erkennen. Mit Wasser oder Öl wurden die Wirkstoffe entzogen und für medizinisc­he Anwendunge­n nutzbar gemacht. Über die Jahrhunder­te sammelten die Alpenbewoh­ner immer mehr Wissen über die Wirksamkei­t der Kräuter und bereichert­en damit auch unsere moderne Medizin.

Altes Wissen für neue Medikament­e

Längst sind die Wirkstoffe in Schafgarbe, Enzian, Holunder oder Baldrian analysiert und ihre Wirksamkei­t auch wissenscha­ftlich nachgewies­en. Um die Heilkraft der Wildpflanz­en besser zu schützen, werden sie heute auf speziellen Kräuterhöf­en im gesamten Alpenraum angebaut und zu Arzneien verarbeite­t.

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Ob als Tee oder Tinktur: Kräuter aus den Bergen sind tolle Hausmittel

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