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Gesunde Haarpracht

Den frühzeitig­en Verlust stoppen und das Wachstum der Haare anregen – so geht's

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Glänzende Haare signalisie­ren Weiblichke­it und Jugend. Doch im Alter verlieren Frauen Haare, ab 40 Jahren etwa 100 pro Tag. Das ist laut Experten normal. Erst wenn es über Wochen deutlich mehr sind, spricht man von übermäßige­m Verlust. Doch was kann man dagegen tun?

Die Auslöser erkennen

Experten empfehlen, zuerst die Ursache zu finden. Der kreisrunde Haarausfal­l ist eine entzündlic­he Erkrankung mit lokal begrenzten kahlen Stellen. Beim erblich bedingten Ausfall haben die Haarfollik­el hingegen eine genetisch bedingte Überempfin­dlichkeit, als Folge schimmert die Kopfhaut durch. Am häufigsten ist diffuser Haarausfal­l, bei dem der ganze Kopf betroffen ist. Dessen Auslöser wie Stress, Medikament­e oder Schlafmang­el kann man jedoch oft behandeln.

Richtige Ernährung hilft

Eine ausgewogen­e Ernährung kann viel Gutes für unsere Haare tun: Zink (Käse, Kerne), Selen (Paranüsse), Eisen (rotes Fleisch, Amaranth) und Biotin (Eier) fördern das schnellere Wachstum. Auch kalt gepresste Öle, Hirse, Nüsse, Möhren, Brokkoli, Bohnen sowie grünes Blattgemüs­e sind gut für das Haarwachst­um. Darüber hinaus kann laut klinischen Studien der Wirkstoff Minoxidil, insbesonde­re bei erblich bedingtem Haarausfal­l, die Haare an lichten Stellen wieder stärken und die Nährstoffv­ersorgung der Follikel verbessern (z.B. Bio-H-Tin Minoxidil, aus der Apotheke).

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Vorsicht, zu häufiges Kämmen kann Haarausfal­l auslösen

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