Interview Sängerin Francine Jordi: „Männer haben es nicht leicht mit mir“
In Alles für die Frau spricht Francine Jordi über die Liebe und berichtet, wie sie ihre Corona-Erkrankung erlebt hat
Francine Jordi ist eine Powerfrau! Im Mai 2017 wurde bei ihr Brustkrebs diagnostiziert. Der Öffentlichkeit verriet sie davon zunächst nichts. Trotz der Diagnose ist die Sängerin stets positiv geblieben und hat auf ihren Körper vertraut. Uns verriet sie, wie sie das schafft.
Wie haben Sie die letzten Monate verbracht?
Ich habe viel gefuttert und viel meditiert, was mir gut getan hat. Außerdem habe ich es genossen, noch mehr Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Es waren entspannte Monate, bis ich selbst an Corona erkrankte. Das war eine dunkle Zeit. Da hatte ich einen seelischen Hänger und konnte mich kaum motivieren, an Songs zu arbeiten oder Gesangsübungen zu machen.
Auch ihre BrustkrebsErkrankung haben Sie zunächst nicht öffentlich gemacht. Warum?
Ich wollte kein Mitleid. Denn das ist die schlimmste Energie, die du einem kranken Menschen senden kannst. Mitgefühl ist dagegen etwas Gutes!
Was hat sich nach der Behandlung verändert?
Ich habe gelernt: Wenn es mir gut geht, geht es auch meinem Körper gut. Also horche ich in mich hinein und vertraue bei Entscheidungen noch mehr meinem Bauchgefühl. Ansonsten bin ich generell entspannter geworden und lasse mich nicht mehr so schnell stressen.
Entspannt sind Sie auch in der Liebe. Sie wollen sich von einem Mann finden lassen?
Das stimmt! Aber offenbar habe ich mich zu gut versteckt (lacht). Ich bin aber davon überzeugt, dass die große Liebe mich irgendwann noch finden wird.
Wünschen Sie sich einen Partner an Ihrer Seite?
Ich brauche keinen Partner, um glücklich zu werden. Ich bin zuallererst selbst für mein Glück verantwortlich und möchte es dann mit einem Partner teilen.