x-odos xo-one
Man nehme ein paar Terabyte Ssd-speicher, sorgfältig ausgewählte Computertechnologie und eine hervorragend programmierte App. Fertig ist der audiophile Musikserver aus dem Schwarzwald. Made in Freiburg.
Was so leicht klingt, ist natürlich überspitzt dargestellt. Das Rezept für einen erfolgreichen Start als Jungunternehmer in der Hifi-branche ist sicherlich komplexer und es Bedarf einiger Zeit und Geduld sich seinen Weg zu bahnen. Christof Poschadel von der x-odos Gmbh hat genau das mitgebracht. Eine gute Idee, fachlich hervorragend in Szene gesetzt und ein Produkt, das von Anfang an überzeugt. Poschadel, ehemaliger Student der Mikrosystemtechnik, aber mit Abschluss in Archäologie und Geschichte, ist anfänglich eher zufällig in die Hifi-startup-szene gerutscht. Als Liebhaber hatte er den ersten Prototyp des xo-one vorrangig für sich selbst gebaut, doch das Konzept überzeugte sofort und so fanden sich im Freundes- und Bekanntenkreis schnell die ersten Unterstützer und Abnehmer. Als Poschadel bemerkte, dass er eine Nische aufgetan hatte, gründete er das Unternehmen x-odos in Freiburg im Breisgau, wobei der Unternehmensname aus dem Griechischen entlehnt ist und so viel bedeutet wie Ausweg. Ein Ausweg aus der Computermisere des High End. Das erste fertige Produkt aus dem Breisgau ist ein ausgewachsener High-end-musikserver, der bautechnisch und in Sachen Bedienkomfort neue Maßstäbe setzt. Der Fokus bei der Konzeption lag auf Langlebigkeit, Stabilität und einfacher Bedienung. Der erste Prototyp des xo-one wurde bereits 2015 auf der High End in München vorgestellt. Nun, zwei Jahre später, ist aus dem Konzept ein reifes Produkt ohne spürbare Kinderkrankheiten, aber dafür mit viel Stil und der Portion wohliges Gefühl geworden. Ein hochwertiges Produkt, wie man es vom Prädikat „Made in Germany“erwartet.
Hardware
Zirka 14 Kilogramm Servermasse bündeln sich in einem einzigen,