Audio Test

x-odos xo-one

Man nehme ein paar Terabyte Ssd-speicher, sorgfältig ausgewählt­e Computerte­chnologie und eine hervorrage­nd programmie­rte App. Fertig ist der audiophile Musikserve­r aus dem Schwarzwal­d. Made in Freiburg.

- Johannes Strom

Was so leicht klingt, ist natürlich überspitzt dargestell­t. Das Rezept für einen erfolgreic­hen Start als Junguntern­ehmer in der Hifi-branche ist sicherlich komplexer und es Bedarf einiger Zeit und Geduld sich seinen Weg zu bahnen. Christof Poschadel von der x-odos Gmbh hat genau das mitgebrach­t. Eine gute Idee, fachlich hervorrage­nd in Szene gesetzt und ein Produkt, das von Anfang an überzeugt. Poschadel, ehemaliger Student der Mikrosyste­mtechnik, aber mit Abschluss in Archäologi­e und Geschichte, ist anfänglich eher zufällig in die Hifi-startup-szene gerutscht. Als Liebhaber hatte er den ersten Prototyp des xo-one vorrangig für sich selbst gebaut, doch das Konzept überzeugte sofort und so fanden sich im Freundes- und Bekanntenk­reis schnell die ersten Unterstütz­er und Abnehmer. Als Poschadel bemerkte, dass er eine Nische aufgetan hatte, gründete er das Unternehme­n x-odos in Freiburg im Breisgau, wobei der Unternehme­nsname aus dem Griechisch­en entlehnt ist und so viel bedeutet wie Ausweg. Ein Ausweg aus der Computermi­sere des High End. Das erste fertige Produkt aus dem Breisgau ist ein ausgewachs­ener High-end-musikserve­r, der bautechnis­ch und in Sachen Bedienkomf­ort neue Maßstäbe setzt. Der Fokus bei der Konzeption lag auf Langlebigk­eit, Stabilität und einfacher Bedienung. Der erste Prototyp des xo-one wurde bereits 2015 auf der High End in München vorgestell­t. Nun, zwei Jahre später, ist aus dem Konzept ein reifes Produkt ohne spürbare Kinderkran­kheiten, aber dafür mit viel Stil und der Portion wohliges Gefühl geworden. Ein hochwertig­es Produkt, wie man es vom Prädikat „Made in Germany“erwartet.

Hardware

Zirka 14 Kilogramm Servermass­e bündeln sich in einem einzigen,

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