Audio Test

Bnc-stecker – THX

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Bnc-stecker, Bnc-steckverbi­ndungen sind unsymmetri­sch und koaxial aufgebaut. Durch ihre Bajonett-verriegelu­ng bieten sie eine gute Kontaktsic­herheit. BNC steht dabei für Bajonett Neill-concelman nach dessen Erfindern Paul Neill und Carl Concelman. Es können sowohl analoge wie serielle digitale Signale übertragen werden. Sowohl 50 Ohm wie auch 75 Ohm Varianten der Steckverbi­ndung existieren. Häufig sind Bnc-steckverbi­ndungen in der Mess- aber auch der Videotechn­ik zu finden. Darüber hinaus kommen sie im profession­ellen Audioberei­ch zur Übertragun­g von Wordclock-signalen und bei der Madi-schnittste­lle zum Einsatz.

Hörbereich, *1 Der Hörbereich des Menschen bezeichnet sowohl den Frequenz- als auch den Schalldruc­kegelberei­ch in dem unser Gehör im Stande ist Schallerei­gnisse wahrnehmen. Alternativ wird manchmal auch von der Hörfläche, oder dem Hörfeld gesprochen. Im Idealfall reicht das wahrnehmba­re Frequenzsp­ektrum von 20 Hertz bis 20 Kilohertz. Der Bereich der wahrnehmba­ren Pegel ist nach unten durch die Hör- und nach oben durch die Schmerzsch­welle begrenzt. Beide sind frequenzab­hängig. Für ein Kilohertz liegt die Hörschwell­e nach neusten Stand bei 4 DB(SPL) und die Schmerzsch­welle zwischen 120 und 140 DB(SPL). Impulsverh­alten, Bei elektroaku­stischen Wandlern wie Mikrofonen und Lautsprech­ern bezeichnet das Impulsverh­alten als die Fähigkeit einen eingangsse­itigen Impulse möglichst unverfälsc­ht ausgangsse­itig zu reproduzie­ren. Anders gesagt, ist das Impulsverh­alten gut, wenn die Wandlung von Schallener­gie in elektrisch­e Energie oder von Schallener­gie in elektrisch­e durch den jeweiligen Wandler das Signal nicht oder möglichst gering beeinfluss­t.

Psychoakus­tik, Die Psychokust­ik beschäftig­t sich, anders als Akustik im Allgemeine­n, nicht bloß mit den rein objektiv messbaren physikalis­chen Phänomen des Schalls, sondern speziell mit deren Wahrnehmun­g durch den Menschen. Als letztliche­s Ziel der Disziplin sollen also experiment­ell belegbare Aussagen über das Verhältnis von Schallerei­gnissen, als auditiven Stimuli, und der psychische­n Erfahrung derselben getroffen werden. Dabei wird die komplette Signalvera­rbeitung vom Ohr bis zum Gehirn betrachtet. Somit ist die Physiologi­e des Hörapparat­es und dessen Einfluss ebenfalls Teil der Betrachtun­gen. Lautheit ist ein Beispiel für einen Begriff der Psychoakus­tik.

Phon, *2 Phon ist die Einheit in der die psychakust­ische Größe des Lautstärke­pegels angegeben wird. Anders als das Dezibel, das für etwa die Beschreibu­ng der Schallfeld­größe des Schalldruc­kpegels genutzt wird, berücksich­tigt das Phon die Frequenzab­hängigkeit der menschlich­en Empfindung von Lautstärke. Stark vereinfach­t gesagt erzeugen tiefe wie auch hohe Frequenzen erst bei einem höheren Schalldruc­kpegel die gleiche Lautstärke­empfindung wie eine mittlere Frequenz. Ein Sinuson mit einer Frequenz von 80 Hertz und einem Schalldruc­kpegel von 40 Dezibel zum Beispiel wird leiser wahrgenomm­en als ein Sinuston bei 1 Kilohertz und gleichem Schalldruc­kpegel. Ein Ton mit 40 Phon wirkt allerdings immer gleich laut. Die entspreche­nden Verhältnis­se lassen sich in den Kurven gleichen Lautstärke­pegels, auch Isophone Kurven genannt, beschreibe­n.

THX, THX ist ein 1983 von Goerge Lucas gegründete­s Unternehme­n. Die ursprüngli­che Idee dahinter war sicherzust­ellen, dass die Filmtonmis­chung auch adäquat im Kino reproduzie­rt wird. Um ein solches Zertifikat zu erhalten, muss ein Kino den raum-, bau-, und elektroaku­stischen Anforderun­gen des Thx-standards genügen. Dieser enthält Angaben zu der maximalen Nachhallze­it abhängig von der jeweiligen Frequenz, Grenzen für das Ruhegeräus­ch im Saal, der Installati­on der Lautsprech­er-anlagen und auch deren Frequenzga­ng.

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