Pi mal Platte
Es gibt viele Wege Resonanzen des Plattenspielers von der Platte und der Nadel zu entkoppeln. Die meisten davon haben etwas mit Dämpfung zu tun. Steinmusic verfolgt eine andere Idee.
Zunächst möchte man denken, dass die Vorstellung eine Scheibe Papier auf den Plattenteller zu legen, um den Klang der Wiedergabe positiv zu beeinflussen, recht abwegig ist. Aber es handelt sich eben nicht einfach nur um Papier. Die Struktur ist das ausschlaggebende Detail in diesem Fall. Beim Perfect Interface, oder kurz Pi, so wie die berühmt berüchtigte Naturkonstante, handelt es sich zudem um ein in Japan handgeschöpftes Roh-material aus dem Maulbeerbaum, was später in Deutschland noch in Form gebracht, bearbeitet und lackiert wird. Das Ergebnis ist nicht einfach Papier, sondern quasi ein quantenphysikalischer Plattenteller-diffusor, wenn man den Vorgang mal akustisch genau betrachtet. So wie im Hifi- oder Tonstudio auch mit Absorbern und Diffusoren die Akustik optimiert wird, kann man das also auch beim Plattenspieler. Im Gegensatz zu weit verbreiteten Gummi-, Filz- oder Kork-matten wird jedoch nicht versucht Resonanzen zu bekämpfen und zu absorbieren, sondern sie zu zerstreuen und so deren Einfluss auf die Abtastung zu minimieren. Dabei spielt die Handschöpfung des Papiers eine wichtige Rolle, denn die dadurch erreichte chaotische Ungleichmäßigkeit der Oberfläche des Perfect Interface sorgt nicht nur dafür, dass jedes Exemplar ein Unikat ist, sondern paradoxerweise auch für eine gleichmäßigere Verteilung und energetische Auflösung der unerwünschten Schwingungen des Plattenspielers.