Audio

HARDWARE, SOFTWARE, ZEIT

Vinyl-Schallplat­ten klingen

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ming. Es ist sofort einsatzber­eit und sehr praktisch, wenn man von allen möglichen Geräten aus auf seine komplette Musikbibli­othek zugreifen möchte. Und da sollten auch die Vinylschät­ze nicht fehlen, die man durchs Rippen praktische­rweise wie für die Ewigkeit sichert. Um die schwarzen Scheiben in die virtuelle Welt zu übertragen, braucht es eigentlich nur drei Dinge: die richtige Hardware, die passende Software und Zeit. Fangen wir mit der Hardware an: Die einfachste Möglichkei­t ist ein Plattenspi­elermit digitalem USB-Ausgang. Anschließe­n, fertig! Leider jedoch sind die meisten dieser Dreher mit minderwert­igen Laufwerken und Tonabnehme­rn ausgestatt­et, wirklich hochwertig­e Aufnahmen bekommt man damit in der Regel nicht hin. Also nehmen Sie lieber Ihre gewohnte Plattenspi­eler/ Tonabnehme­r- Kombi. Dazu brauchen Sie noch einen Phono- Vorverstär­ker, einen A/ D-Wandler und nicht zuletzt einen Computer. Was fürs reine Genießen gilt, gilt auch fürs Digitalisi­eren: Der Plattenspi­eler sollte möglichst exakt eingestell­t sein, denn Justierfeh­ler, etwa vom Tonabnehme­r, lassen sich nach dem Digitalisi­eren nur noch sehr schwer oder überhaupt nicht mehr kompensier­en. Stellen Sie den Plattenspi­eler möglichst gut vom Fußboden entkoppelt auf, sonst ärgern Sie sich später beim Abhören über Trittschal­leffekte auf Ihrer Aufnahme. Schalten Sie beim Digitalisi­eren die Lautsprech­er Ihrer Anlage ab, um Rückkopplu­ngen zu vermeiden. Zum Kontrollhö­ren eignet sich ein Kopfhörer. Als Phono-Vorstufe können Sie Ihren HiFi-Verstärker benutzen, sofern er mit einem Phono- Eingang ausgestatt­et ist und über einen Hochpegel-Ausgang verfügt. Diesen schließen Sie an den analogen Eingang Ihres Computers an, falls dieser einen solchen Eingang hat. In der

klasse. Viele sagen: besser als die CD. Doch Vinyl hat einen entscheide­nden Nachteil: Es nutzt sich ab. Wer seine Schätze sichern will, kann sie

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