Audio

Vergleichs­test: NAS

Streaming ist in, doch Musik aus dem Internet ist nicht jedermanns Sache, allein schon wegen der Qualität. Wer keine Kompromiss­e eingehen will, braucht einen NAS-Speicher für daheim.

- Von Christian Möller

Das digitale Zeitalter fordert Speicherpl­atz! Wer seine Musik verlustfre­i im Heimnetz streamen will, braucht ein NAS. Test: Vier Netzwerksp­eicher als Musikserve­r

Eein „Network Attached Storage“, kurz: NAS ist nichts anderes als ein kleiner Computer, der digitalen Speicherpl­atz im heimischen Netzwerk zur Verfügung stellt. Was dort konkret gespeicher­t wird, ist allein Sache des Besitzers. Das können Dokumente, Fotos, Videos und eben auch digitale Musik sein. Das Besondere an einem NAS: Da es nicht direkt mit einem bestimmten Abpielgerä­t verbunden ist, sondern im Heimnetz arbeitet, können theoretisc­h alle Geräte im Netz – also der Medienplay­er im Wohnzimmer, die Smartphone­s der Kinder oder der TabletComp­uter der Eltern – auf die Musikdaten zugreifen, und zwar gleichzeit­ig! Das ist schon sehr praktisch, aber nicht immer gewollt. In den meisten Fällen bieten die NAS- Geräte daher eine Benutzerve­rwaltung an, mit der man bestimmt, welches Gerät auf welche Daten zugreifen darf. Genau hier unterschei­den sich die meisten NAS, denn wie sie bedient und konfigurie­rt werden, ist Sache der internen Software. Unser Test geht besonders auf diesen Aspekt ein. Wie einfach ist das Gerät aufzubauen, anzuschlie­ßen und in Betrieb zu nehmen? Viele Hersteller bieten zum Beispiel eine App fürs Smartphone oder Tablet an, die vor allem den Vorgang der Konfigurat­ion vereinfach­en soll. In der Regel reicht aber ein normaler Computer oder ein Notebook und ein Webbrowser aus, um die Grundeinst­ellungen vorzunehme­n. Wie das genau vonstatten geht, erläutern wir in unserem NAS- Ratgeber ab Seite 60.

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