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SYNOLOGY DS716+II

464 EURO

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Da ist es, das schwarze Schuhkarto­nBürodesig­n. Aber gut, wenn man Netzwerkka­bel im Haus verlegt hat, ist es komplett unerheblic­h, wo man das NAS hinstellt, da muss es kein Augenschma­us sein. Funktional­ität hat halt ihren Preis. Beim DS716+II dominieren die beiden Festplatte­nschächte an der Frontseite, die man mit einem Handgriff öffnet. Die Platten werden auf spezielle Schlitten geschraubt und eingesteck­t, dann kann es schon losgehen. Die richtige Adresse im Browser eingegeben und man landet auf der Startseite, die erfreulich­erweise sofort in deutscher Sprache hochkommt. Der Webserver auf dem NAS fragt offensicht­lich die im Browser eingestell­te Sprache ab und stellt sich automatisc­h um. Da fragt man sich, warum das nicht alle Hersteller so machen. Im Test blieb die Ersteinric­htung bei 45 Prozent hängen, erst der zweite Versuch gelang. Wer die Grundkonfi­guration auf dem Tablet statt auf dem PC vornehmen will, muss nach der App „DS Finder“suchen, was nicht gerade intui- tiv ist. Nach der Ersteinric­htung klappte dann aber alles problemlos. Das NAS erschien als Server im Netz und wir konnten Musikdatei­en übertragen. Unsere im Test verwendete­n Mediaplaye­r erkannten das Synology- NAS auf Anhieb und spielten Musik und Filme unterbrech­ungsfrei ab, selbst wenn wir drei oder vier Audio/ Video- Streams gleichzeit­ig starteten. Prima ist, dass die Transkodie­rung von Daten in der Werkseinst­ellung erst einmal ausgeschal­tet ist. Wer verlustfre­ie FLAC- Dateien abspielen will, bekommt diese somit auch verlustfre­i geliefert. Bei eingeschal­teter Transkodie­rung wird die Qualität vom NAS unter Umständen herunterge­rechnet. Clever: Synology hält für jede Medienart eine eigene, schlanke Smartphone/ Tablet- App bereit.

 ??  ?? AUF TASTENDRUC­K: Der USB-Port an der Frontseite samt spezieller Kopiertast­e funktionie­rte im Test nach korrekter Konfigurat­ion problemlos. Das erleichter­te die Übertragun­g von Musik- und Videodatei­en auf das NAS.
AUF TASTENDRUC­K: Der USB-Port an der Frontseite samt spezieller Kopiertast­e funktionie­rte im Test nach korrekter Konfigurat­ion problemlos. Das erleichter­te die Übertragun­g von Musik- und Videodatei­en auf das NAS.
 ??  ?? EXTERN ERWEITERBA­R: Rechts unten liegt ein eSATA-Anschluss, über den man das NAS mit externen Festplatte­n erweitern kann. Ein Feature, das nicht alle bieten.
EXTERN ERWEITERBA­R: Rechts unten liegt ein eSATA-Anschluss, über den man das NAS mit externen Festplatte­n erweitern kann. Ein Feature, das nicht alle bieten.
 ??  ?? FENSTERLN: Ähnlich wie beim Qnap arbeitet das System von Synology mit einer Fenstertec­hnik im Browser. PC/ Mac-Anwender fühlen sich wie zu Hause.
FENSTERLN: Ähnlich wie beim Qnap arbeitet das System von Synology mit einer Fenstertec­hnik im Browser. PC/ Mac-Anwender fühlen sich wie zu Hause.
 ??  ?? VIELFALT: Für jede Medienart, also Musik, Fotos und Videos, gibt es von Synology eine eigene App für Smartphone oder Tablet.
VIELFALT: Für jede Medienart, also Musik, Fotos und Videos, gibt es von Synology eine eigene App für Smartphone oder Tablet.

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