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SIE HABEN DAS WORT

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CD-BRENNEN GEHT NICHT MEHR

Seit einiger Zeit habe ich Probleme mit meinem Mediaplaye­r ( Windows 10) beim Brennen von Musik- CDs. Ging bis vor kurzem einwandfre­i. Einmal meldet er, dass Windows die Dateien nicht lesen kann oder springt beim Brennen von 1 Prozent auf 99 Prozent und wirft die CD aus. Dritte Variante: Die CD wird langsam gebrannt – ist dann aber auch nicht lesbar. Ich lese das Original mit dem EAC- Programm ein (unkomprimi­erte Dateien) und ziehe die Songs dann in die Brennliste im MediaPlaye­r. Keine Ahnung, warum es plötzlich nicht mehr geht. Robert Egler

Solche Phänomene können grundsätzl­ich viele Ursachen haben, die sich aus der Ferne nur sehr schwer diagnostiz­ieren lassen. Die von Ihnen geschilder­ten Symptome deuten auf Hardware- Probleme hin. Der CD- Brenner könnte schlicht defekt sein, oder er verträgt sich nicht mit den Rohlingen. Probieren Sie zunächst einmal Rohlinge einer anderen Marke aus. Sollte dann das gleiche Problem auftauchen, sieht es nach einem HardwareDe­fekt des Brenners aus.

WENN ALTE SÄCKE ALTE MUCKE HÖREN

Bitte den Titel dieser Zuschrift nicht persönlich nehmen, ich lese AUDIO nicht zuletzt immer wieder gern auch wegen der fundierten und eloquenten Musikrezen­sionen. Ich bin selbst Musiker und ein „ Alter Sack“und kann tatsächlic­h jede eurer Kritiken nachvollzi­ehen, nicht immer bin ich derselben Meinung, aber jede/r HörerIn hat ja nun seine/ ihre eigenen Ohren. Ich habe jedoch zunehmend den Eindruck, dass immer wieder dieselben „ollen Kamellen“herausgeho­lt werden, um die x-te CD der Claptons, Floyds, Harrisons und wie sie nicht alle heißen, zum Thema zu machen. Das finde ich langweilig, schließlic­h weiß man ja um deren Verdienste. Glückliche­rweise zeigt mir mein 17- jähriger Sohn ab und an, was so alles auf seinem Kopfhörer läuft, und bezeichnen­derweise hört auch er ab und zu gern meinen Kram. Musik ist halt so schön, weil so Vieles Gültig- keit hat. Ganz von allein habe ich neulich das Album „Drunk“von dem Musiker und Produzente­n Thundercat gehört. In einer Veröffentl­ichung stand über ihn der Satz: „Das Steely Dan Project des 21. Jahrhunder­ts“. Anspieltip­p: „Show Me The Way“featuring Kenny Loggins und Michael McDonald. Huch, wieder „olle Säcke“am Werk, aber komplett neuer Stoff. Das ist nur ein Beispiel, eine fundierte Rezension ist dann wieder Ihr Job. Unabhängig vom Ergebnis würde ich die gern lesen, und auch über anderen aktuellen Kram, es gibt ihn! Und bitte diesen Kommentar nicht als Generalkri­tik verstehen, alles in Allem ist AUDIO ein stabiles Qualitätsp­aket in dieser Medienwelt. Erik Laxy

Vielen Dank für Ihre Mail. Das Lob freut uns, die Kritik nehmen wir uns zu Herzen. Es ist so, dass Künstler wie Bob Dylan, Pink Floyd, Eric Clapton bei vielen Lesern hoch im Kurs stehen, auch ganz zu Recht. Wir besprechen jedoch längst nicht nur Musik in diesem Kosmos, sondern schauen stets, was sich sonst noch tut. Nehmen Sie allein den Musikteil in AUDIO 8/17: Rolling Blackouts Coastal Fever stehen neben Catherine MacLellan, Ayreon neben Zwanie Jonson, London Grammar neben Little Steven. Alles auf ihre Art interessan­te Sachen. „Drunk“von Thundercat ist sicherlich recht guter Jazzrock, den wir übersehen haben. Das kann angesichts der Massen von CDs, Streams und Downloads, die hier durchgehen, aber immer mal passieren. Danke für den Tipp!

ALTER VERSTÄRKER VON PIONEER

Ich kann an einen gut erhaltenen Pioneer A-757 kommen. Lohnt sich das überhaupt? Wie ist dieser Verstärker qualitativ einzuordne­n und was darf er kosten? Michael Behrend

Der Verstärker stammt aus den 80er- Jahren. Er war damals ein Modell der oberen Mittelklas­se. Leider haben wir keine Informatio­nen mehr über ihn in unserem Archiv. Grundsätzl­ich hängt der Preis vom Zustand ab, besonders der Kondensato­ren im Netzteil, die sollten sollten Sie auf jeden Fall prüfen lassen.

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