Audio

oCtaVE FiLtEr 3-p

Gegen die digitale Klangversc­hmutzung ist jetzt ein Kraut gewachsen: der Filter 3-P von Octave.

- ■ Von Andreas Eichelsdör­fer

Digitale Quellen sind im gehobenen HiFi als auch im High- End- Bereich längst hoffähig geworden. Doch mit dem Einzug von DACs, Streamern und Schaltnetz­teilen machten sich ungebetene Gäste in Form von Störungen im Signalweg breit. Da hilft auch kein Netzfilter, der zwar erfolgreic­h Störungen daran hindert, ins System zu gelangen – aber was ist mit den Störungen, die im System entstehen? Um die kümmert sich der Filter 3- P von Octave. Nach dem Prinzip eines Übertrager­s trennt er die Signalwege galvanisch, auf Wunsch mit der physikalis­chen Trennung der Massen per Ground Lift. Damit kann der Filter zum echten Problemlös­er werden. Auf dem Schreibtis­ch des Autors testeten wir die XLR-Variante und steckten sie zwischen DAC und die Nahfeldmon­itore. Der Klang wurde ruhiger und detailreic­her, und ein kleiner, aber nerviger Brumm verschwand auf Nimmerwied­ersehen, bereits ohne Ground Lift. Der brummende Belzebub sitzt fast immer in den Masseleitu­ngen, die alle Komponente­n gemeinsam nutzen. Deshalb verdient dieses Thema unsere Aufmerksam­keit, und die auch gerne für 2400 Euro. Sackschwer sind die Filter auch – damit sie jedem High- End- Kabel unverrückb­ar Paroli bieten können.

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Antibrumm: Der aus der studioszen­e gut bekannte Ground lift hält Einzug ins High-End.

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