Steve Kilbey
Sydney Rococo
Familie, Freunde, das Haus und die Gitarren – die jahrzehntelange Heroinsucht hat ihn alles gekostet. Deshalb flüchtet sich Steve Kilbey in eine Arbeitswut ohnegleichen: Er malt, schreibt, tourt mit The Church und nimmt Soloalben auf. „Sydney Rococo“ist bereits Nummer 21 – eine Kollektion von elf Songs zum Thema Sydney, die er seit 2010 geschrieben hat und die genauso starken Schwankungen unterliegen wie er selbst. Sie erweisen sich mal als kitschige Balladen und banaler Mainstream-Rock, mal als großartige Psychedelia („Achilles Heals“), als betörender Dreampop („The Lonely City“) oder als die besten Church-Stücke seit dem 88er-Album „Starfish“(„Sydney Rococo“). Ein Werk, das aufhorchen lässt. The Church, Mazzy Star, Dreams So Real