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Stream Your Dream!

Streaming bietet eine ungeahnte Vielfalt, um Musik zu genießen. Genauso vielfältig sind die Geräte dazu. Lernen Sie drei Konzepte und Preisklass­en kennen

- ■ Von Andreas Eichelsdör­fer

Unterschie­dlicher könnten sie nicht sein. In Ausstattun­g, Preis und Formfaktor lassen sich keine gemeinsame­n Nenner finden. Aber das macht das Testfeld richtig spannend. Der Kleinste ist mit 735 Euro auch gleichzeit­ig der günstigste im Testfeld: Die Stream Box S2 Ultra von Pro- Ject sieht niedlich aus, hat aber Verstärkun­g aus ihrem Heimatland Tschechien mitgebrach­t.

Die Pre Box Digital (365 Euro) ist der passende Vorverstär­ker. Die beiden Kästchen plus potente Aktivboxen – fertig ist eine extrem schicke Kombi. Sie hätten es lieber klassisch? Dann werfen Sie bitte einen Blick auf den Arcam CDS50. Der vornehme Brite spielt CDs und SACDs ab, und als wäre das nicht klassisch genug, gibt es eine richtige Fernbedien­ung. Für die einen ist das alles Old School. Doch für Musikliebh­aber, die ihre CDSammlung nicht weggeben können, ihre SACDs nicht rippen, weil es verboten und außerdem nicht einfach ist und die Bedienung per App nicht lieben, für die ist das alles ein dickes Must-have! Mit 850 Euro ist er kaum teuerer als der Pro- Ject. Der dritte im Bunde ist der Atoll ST 200 Signature, ein Streaming- Flaggschif­f der 2000- Euro- Klasse. Technisch und klanglich lässt der gebürtige Franzose nichts anbrennen. In der

drei spannende Netzwerkpl­ayer

eigenen Modellreih­e steht er an der Spitze. Er ist der Meister der Formate und lässt kaum digitale Wünsche offen. Eine anloge Lautstärke­regelung und analoge sowie digitale Eingänge machen den Boliden zur Schaltzent­rale im heimischen Klangsyste­m. Doch wer ergattert nun den Streaming- Sieg? Jeder ist in seiner Disziplin ein König und hat eine Krone verdient. Entschiede­n wir nach Einsatzzwe­ck und nach Budget.

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