Sie Haben das wort
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weniger Geräte mit USB-Eingang
Vor rund zehn Jahren kamen Geräte mit einerUSB- Buchse an der Vorderseite auf. Dort konnte man USB-Sticks, Festplatten oder SDKarten andocken, um Audiodateien mit Ordnerfunktion wiederzugeben. Ich weiß es zu schätzen, wenn Tausende Songs, fein geordnet, mit einer akzeptablen Klangqualität (192 kBit/s) abgespielt werden können. Da ich mittelerweile viele USB-Sticks und SD- Karten angelegt habe, wundert es mich, dass immer weniger von AUDIO getestete Geräte (vor allem die hochwertigen) diesen typischen FrontUSB- Eingang besitzen! Will man gezielt diese Speichemedien verbannen? Arno Scharping
Dafür gibt es sicher mehrere Gründe: Für USBAnschlüsse müssen Hersteller Lizenzgebühren zahlen. USB- Speichermedien können ganz unterschiedlich formatiert sein (FAT32, exFAT, NTFS, HFS) etc. All diese Formate korrekt zu unterstützen, bedeutet einen enormen Hardware- und Programmieraufwand, besonders dann, wenn das Gerät Speichermedien größer als 4 Gigabyte unterstützen soll. Außerdem wird es mit steigender Anzahl von Songs sehr schwierig, eine vernünftige Bedienung zum Beispiel mit Suchfunktion zu entwickeln. 10 000 Songs oder mehr in einer Liste durchzuscrollen, ist dann keine Lösung mehr.
für Nu bert-Boxen
Wie kommt es, dass die Nubert- Boxen in der Bewertung so gut abschneiden, es aber laut AUDIO- Kennzahl praktisch kaum einen passenden Verstärker für diese Boxen gibt? Herbert Schneider
Die Audiokennzahl setzt sich aus verschiedenen Messwerten zusammen und ist als Richtwert zu verstehen. So ist es durchaus möglich, einen Verstärker mit einer AK von 20 an einer Box mit einer AK von 60 zu betreiben, allerdings bei Zimmerlautstärke.