Cheskys audiophile Aufnahmen – zehn Top-Songs mit Top-Klang ..... 30, 38
Wenn die perfekt aufgenommene Musik großartiger Künstler unkomprimiert zu hören ist, dann könnte Chesky Records dahinterstecken. Genießen Sie zehn Tracks dieses audiophilen Ausnahme-Labels.
1. Aaron Weinstein ZAbAr shuffle (aus dem Album „3x3“)
Ein flotter Jazz eröffnet unsere Heft- CD. Aaron Weinstein ist ein aufsteigender Stern am New Yorker Jazzhimmel und gibt mit dem Album „3x3“sein Debüt bei Chesky Records. Aufgenommen wurde das Album an einem Tag in einer Kirche in Brooklyn. Zu hören sind A Aaron Weinstein an der Violine, Matt Muni Munisteri an der akustischen Gitarre und Tom Hub Hubbard am Bass. Alles Könner, die hier mit dem „Zabar Shuffle“glänzen.
2. John Mceuen excitAble boy (aus dem Album „Roots Music Made in Brooklyn“)
John McEuen war einst Gründungsmitglied der Nitty Gritty Dirt Band. Hier kommt er mit einem Song von Warren Zevon über einen jungen Mann, dessen Begeisterungsfähigkeit in die falsche Richtung führt … Aufgenommen mit nur einem Mikrofon in der Chesky- Serie „Binaural +“, klingt „Excitable Boy“vom Album „Roots Music Made in Brooklyn“einfach göttlich. Auf diesem Werk ist übrigens Steve Martin am Banjo dabei.
3. Little Kruta harvester of sorroW (aus dem Album „Justice“)
Man nehme ein klassisches Orchester, einige aufstrebende Jazz- und SoulSänger und spiele Metallicas legendäres Album „… And Justice For All“(1988) komplett neu ein. Gute Idee? Allerdings! Little Kruta beweisen auf unserer HeftCD mit ihrer Version von „Harvester Of Sorrow“, wie einen ihre Interpretationen der Metal- Götter in den Bann schlagen können. Auch dieses Werk wurde an einem einzigen Tag eingespielt.
4. Casey abrams
Why Don‘t you Do right (aus dem Album „Jazz“)
Der Bassist Casey Abrams hat sein großartiges zweites Album für Chesky „Jazz“genannt, und genau das ist auch drauf. Eine Reihe Standards, teils aus Rock und Pop, jazzig gespielt. Der wunderschöne Klassiker „Why Don’t You Do Right“ist einer davon. Aufgenommen mit der neuen Chesky-Technik mit einem Bändchen- Mikrofon und zwei Omnis im Hintergrund – mehr dazu lesen Sie in unserem Studioreport ab Seite 38.
5. Melissa Menago Little Crimes (aus dem Album „Little Crimes“)
Melissa Menago hat mit „Little Crimes“ihr erstes Solowerk eingespielt und damit auch ihr Chesky- Debüt gegeben. Der gleichnamige Song auf unserer Heft- CD ist ein Schmuckstück, melodisch, intim, warm. Aufgenommen mit einem einzigen Mikrofon im Rahmen der Chesky- Reihe „Binaural +“, versetzt einen dieser Song direkt an den Ort der Aufnahme – als wäre man dabei.
6. Camille ThurMan easy To love (aus dem Album „Waiting For The Sunrise“)
Camille Thurman darf als Sensation gelten. Die Saxofonistin und Sängerin ist in jeder Hinsicht Weltklasse, was ihr zweites Chesky- Album „Waiting For The Sunrise“hinreichend dokumentiert. Auf unserer Heft- CD bringt sie den ColePorter- Klassiker „Easy To Love“ins Rollen – Thurmans Version ist atemberaubend. Wie sie improvisierend über das Thema singt, muss man gehört haben. Und von ihr wird man noch hören.
7. Meiko Crush (aus dem Album „Playing Favorites“)
David Chesky ist nicht so leicht zu beeindrucken. Wenn er also über ein Album sagt, es sei vermutlich das beste VocalWerk überhaupt auf seinem Label, dann will das etwas heißen. Meiko singt auf „Playing Favorites“Coverversionen, hier ist sie mit „Crush“zu hören, dem großen Hit, den Jennifer Paige 1996 hatte. Wie gut dieser Song ist und was man aus ihm herausholen kann, zeigt Meiko mit ihrer sehnsuchtsvollen Version.
8. Livingston Taylor i Must be Doing soMething right (aus dem Album „Safe Home“)
Der jüngere Bruder von James Taylor ist ein alter Chesky- Hase – „Safe Home“ist bereits sein sechstes Album für das Label. Darauf findet sich nicht nur ein ungemein stimmungsvolles Cover von Paul McCartneys „Penny Lane“, sondern auch das griffige, selbstironische TaylorOriginal „I Must Be Doing Something Right“. Der räumliche Klang macht dieses Stück noch ein Stück besser.
9. Priya Darshini Home (aus dem Album „Periphery“)
„Home“ist die erste Single aus Priya Darshinis Debüt „Periphery“. Ein Lied wie mit Wasserfarben hingetupft, ätherisch, klangschön, hochmusikalisch. Die Künstlerin verbindet geschickt tradionelle indische Klänge mit amerikanischem Folk. Das Album, das eigentlich am 15. Mai 2020 hätte erscheinen sollen, wurde aufgrund aktueller Ereignisse auf einen Zeitpunkt später in diesem Jahr verschoben. Es lohnt sich, darauf zu warten.