Audio

Klangtipps: Yuko Mabuchi, Amanda Ginsburg, Lechner/Couturier u.v.m.

Swamp Rock, Country, Pop

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Craft/ Universal (je 1 LP; Klappcover mit original falschem Tracklisti­ng; Einfachcov­er mit Prägedruck; gef. Innenhülle­n)

Mit „Pendulum“(1970) hat Craft nun auch das sechste und mit „Mardi Gras“(1972) CCRs siebentes und letztes Studioalbu­m aus der „Studio Albums Collection“(2018) ausgekoppe­lt. Technisch identisch mit dem von Miles Showell in den Abbey Road Studios sehr gut gefahrenen Lackschnit­t mit halber Geschwindi­gkeit (Halfspeed Mastering), der einen brillanten, dynamische­n Sound in die Rille brachte. Das Laufgeräus­ch bleibt für heutige Verhältnis­se erfreulich niedrig. Obwohl „Pendulum“noch im selben Jahr aufgenomme­n und veröffentl­icht wurde wie das Meisterwer­k „Cosmo’s Factory“, hatten CCR sich als Band gewandelt. John Fogerty als Sänger, Songschrei­ber und Leadgitarr­ist hatte endgültig alle Fäden in die Hand genommen, Bruder und Rhythmusgi­tarrist Tom Fogerty, Bassist Stu Cook und Drummer Doug Clifford durften nur noch ihre Parts einspielen. John brachte auch eine Hammond, Saxofon und damit Soul ins Spiel. Aber natürlich gab es auch „typische“CCRSongs wie den Brüller „Hey Tonight“oder „Have You Ever Seen The Rain“. Nach „Pendulum“stieg Tom Fogerty aus, Clifford und Cook bestanden auf eigenen Songs. Der country-lastige Schwanenge­sang „Mardi Gras“, nun nur noch im Trio, gilt als das künstleris­ch schwächste CCR-Album.

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