Audio

Werdet aktiv!

Die Idee, dass die Endstufen in die Boxen wandern und diese dann von einem Vorverstär­ker oder direkt von einer Quelle bedient werden, erfreut sich steigender Beliebthei­t.

- ■ Von Andreas Eichelsdör­fer

Vier bezahlbare Kandidaten der Gattung „Aktive Standboxen“treten zum Kräftemess­en an im AUDIO- Hörraum. Drei der Gladiatore­n stammen aus heimischen Gefilden, einer kommt aus dem nördlichen Nachbarlan­d Dänemark.

Diese Box, eine Dali, lockt mit fulminatem Klang und einem verführeri­schen Preis von 1700 Euro für das Paar. Preislich am nächsten liegt da die Nubert, die allerdings schon 2850 Euro kostet. Immerhin bringt sie dafür eine Raumkorrek­tur mit. Die Canton steht bei 3000 Euro, mit ihr bekommt man einen sehr potenten Lautsprech­er und steigt ins SmartUnive­rsum von Canton ein. Als Solist spielt sie als Stereo- Pärchen, aber sie lässt sich zum Beispiel drahtlos auf ein 4.0-System upgraden, der Center wird simuliert. Wer das nötige Kleingeld hat, kann das Ganze zu einem 7.1.4- DolbyAtmos-System aufbohren.

Und schließlic­h die Audium: Der Berliner Feingeist für 3750 Euro spielt in einer eigenen Klasse und bietet noble Details bei der Verarbeitu­ng. Klar ist: Die Entscheidu­ng für einen der Aktivisten wird schwierig, denn jede dieser Boxen ist in ihrem Segment ein Highlight. >>

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