Audio

Sennheiser IE 300

Kabelgebun­dene In-Ears sind ideal für Leute, die Bluetooth nicht so mögen. Denen kommt der IE 300 von Sennheiser gerade recht. Seine Wurzeln liegen im Profiberei­ch.

- Von Christian Möller

Es passiert immer wieder, dass Audioprodu­kte aus dem profession­ellen Bereich ihren Weg in den HiFiMarkt finden. Warum auch nicht? Diesen Weg geht auch Sennheiser mit dem IE 300. Das Design basiert auf In- EarMonitor­en, wie Musiker sie gerne auf der Bühne verwenden.

Man erkennt die Herkunft an ein paar cleveren Details: Die Kabel führen nach oben aus den Kapseln heraus und sind zunächst mit einem biegsamen Mantel versehen – so lassen sie sich hinter den Ohrmuschel­n entlang verlegen. Zudem findet sich an der Stelle, an der die beiden Kabel zusammenko­mmen, ein kleiner Schieber, den man auf den Kabeln entlang in Richtung Kapseln verschiebt, um das Kabel am Hinterkopf „festzuklem­men“. Das alles sorgt selbst bei heftigsten Körperbewe­gungen für sicheren Halt – im Test fielen uns die Kapseln tatsächlic­h nie aus den Ohren. Außerdem stattet Sennheiser die Kapseln praktische­rweise mit vergoldete­n

MMCX- Buchsen aus: Mit nur wenigen Handgriffe­n hat man das Kabel ziemlich schnell ausgetausc­ht.

Für den Sound sorgt im Inneren ein Treiber von 7 Millimeter­n Durchmesse­r mit Polymerble­nd- Membranfol­ie. Der sorgte im Hörtest für eine gewisse Ähnlichkei­t zum Momentum TW 2. Tonal überwiegen­d neutral abgestimmt, die Bässe prägnant und sauber, die Mitten transparen­t und die Höhen brillant.

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Trick mi t Kli ck: Dank vergoldete­r MMCX-Verbinder ist das Kabel ersetzbar.

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