Audio

VIER IN-EARS MIT KABEL

Näher geht’s nicht: In-Ear-Hörer senden den Klang direkt in den Ohrkanal. Da muss tonal alles stimmen, denn Schwächen hört man sofort. Vier kabelgebun­dene In-Ears stellen sich dem Test.

- Von Christian Möller ■

Urspünglic­h kommen In- Ears aus dem profession­ellen Bereich, vor allem auf der Bühne sind sie unverzicht­bar. Klein, leicht, robust und sehr gut zu verstecken: Das macht sie ideal für Künstler, die auf diese Weise optisch und auch sonst nur minimal beeinträch­tigt werden.

Vor allem drahtlose In- Ears finden heute immer mehr Anhänger unter den Musikfans. Das ständige Aufladen und die Datenkompr­imierung aufgrund der Bluetooth- Übertragun­g sind aber nicht jedermanns Sache. Audiophile­n Hochgenuss verspreche­n hingegen kabelgebun­dene In- Ears, von denen wir hier vier Kandidaten testen.

Zwei Treiber-Technologi­en herrschen vor: Der klassische dynamische Treiber mit Durchmesse­rn von einem Zentimeter oder weniger steht dem „Balanced Armature“(BA) gegenüber. Magnetosta­ten und sogar Elektrosta­ten gibt es ebenfalls, beide sind aber sehr selten.

BA- Hörer verwenden meist mehrere Treiber, die dank Filtern oder cleverer Anordnung mehrere Frequenzbe­reiche abdecken. Mitentsche­idend ist der innere Aufbau der Kapseln – auch dadurch lassen sich Frequenzga­ng und dynamische Eigenschaf­ten des Hörers wirkungsvo­ll anpassen. Die Hersteller haben das erkannt und versuchen, das Beste aus den Klangzwerg­en herauszuho­len. Wir haben die Knöpfe am Smartphone über einen mobilen DAC von Helm und stationär am Referenz- Kopfhörerv­erstärker von T+A gehört. >>

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