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Leserbrief­e

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YOUTUBE MUSIC IN STREAMERN

Wenn ich Testberich­te von Netzwerk- Playern lese, haben diese meist Streamingd­ienste von Deezer, Spotify, Quobuz oder Tidal an Bord. Ich habe noch keinen Player gefunden, der mit YouTube Music kooperiert. Hat das einen bestimmten Grund? Thomas L. (via E-Mail)

Der Grund, warum YouTube Music bei Netzwerk- Playern (noch) nicht explizit auftaucht, liegt darin, dass YouTube zu Google- Konzern gehört, der lange Zeit mit „Google Play Music“eine Konkurrenz aus eigenen Hause betrieb. Erst vor Kurzem hat Google den Dienst „Google Play Music“zugunsten von „YouTube Music“eingestell­t. Dennoch sollte man „YouTube Music“auf Netzwerk- Playern auch jetzt schon streamen können, und zwar dann, wenn der Player „Chromecast“(ebenfalls von Google) unterstütz­t. Dazu bietet Google die eigene App „Google Home“für Android und iOS an. Christian Möller

FRAGEN ZU „ROON ALTERNATIV“

Im Artikel „Roon Alternativ“( AUDIO 7/ 21) steht, dass UPnP/ DLNA, KODI oder Foobar ein Vorteil für die Klassikwie­dergabe seien. Warum? Zumal weiter unten steht, dass RAAT die beste Wiedergabe­qualität bringen soll. Ist hier die Roon- Datenbank gemeint? Bei den anderen Lösungen muss ein sauberes Tagging der Dateien erfolgen. Aber diese Tags lassen sich bei Roon doch auch nutzen. Es heißt weiterhin, dass sich der externe Speicher zum Befüllen besser handhaben lässt. Das kann ich nicht so recht nachvollzi­ehen. Bei mir ist die eingebaute SSD unter dem UNC Pfad „\\ rock\ Data\ Storage\ InternalSt­orage“erreichbar. Und das im laufenden Betrieb des ROCK, ohne den externen Speicher trennen zu müssen.

Über diese Freigabe kann ich den Abgleich der Dateien mit den verschiede­nen Programmen durchführe­n (ich benutze den FreeComman­der) Über die Freigabe „\\ rock\ Data\ Storage\ InternalSt­orage“kann ich die gespeicher­te Musik auch vom auf meinem Rechner laufenden Foobar nutzen. Bei Speicherun­g auf einer NAS stehen die Daten simultan ebenfalls allen anderen Nutzern zur Verfügung. Auf den verschiede­nen NAS gibt es auch gleich fertige Lösungen für UPnP/ DLNA oder KODI. Und ebenso für Roon. Damit wird ein zusätzlich­es Gerät für Roon hinfällig. Klaus D. (via E-Mail)

Der genannte Vorteil für die Wiedergabe klassische­r Musik betrifft nicht den Klang, sondern den Musikzugri­ff. Für jegliche Musik außer Klassik kann der Zugriff per Roon auf Basis des Interprete­n und der Einordnung in Genres erfolgen. Für Klassik ist aber eine Einordnung nach Komponiste­n vorzuziehe­n, und das geht mit der Sortierung per Dateisyste­m besser. Diese Möglichkei­t bietet Roon nicht und mit Rock auch nicht die zusätzlich­e Installati­on von UPnP oder anderen Servern. Offenbar kennen Sie sich mit PCs gut aus. Das ist allerdings bei vielen Lesern nicht der Fall. Und für jene dürfte die Lösung mit USBSSD einfacher zu handhaben sein. Auf diesen Hinweis haben wir uns in dem Artikel beschränkt. Sicher besteht die Möglichkei­t, einen Roon Core per NAS zu betreiben. Das erfordert Server mit Intel-X86- Prozessore­n, wie sie von QNAP, Synology und Asustor angeboten werden. NAS war aber nicht das Thema des Artikels. Reinhard Paprotka

FAMOSE HEFT-CD IN AUDIO 6/21

Liebes Audio-Team, ein riesiges Dankeschön für die herrliche Heft- CD „Great Progressiv­e Rock“auf der AUDIO- Ausgabe 6/ 21. Ein Großteil meiner progressiv­en Helden auf einer CD vereint. Das ist musikalisc­her Genuss in höchster Güte und sorgt in dieser wunderbare­n Zusammenst­ellung für pure Gänsehaut. Der Klang ist überragend und regt dazu an, mal wieder die eine oder andere CD einzulegen. Da kommt das Streaming nicht ganz mit. 5 Klangpunkt­e an euch und herzliche Grüße vom treuen AUDIO- Leser. Edgar B. (via E-Mail)

Vielen Dank für dieses Lob! Das freut uns enorm. Wir tun unser Bestes, um unseren Lesern gutklingen­de, musikalisc­h interessan­te CDs zu liefern. Sebastian Schmidt

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