Danny Bryant

The Rage To Survive

Tatsächlich das zwölfte Album? Dabei klingt der britische Blues-Rocker so unbekümmert wie beim Debüt 2002. Zehn Songs hat der Riff-Meister aus Royston für seinen neuen Longplayer geschrieben und in den englischen Chapel Studios eingespielt, produziert von Grammy-Preisträger Ian Dowling (Adele, KT Tunstall). Die Energie beziehen die beseelten Blues-Rock-Tunes aus der Live-Performance von Bryants Band im Studio, bemerkenswert druckvoll konserviert. Sein Gesang ist stets souverän, in Songs wie „Westport” oder „Invisible Me” nimmt sich Bryant Raum für solistische Griffbrettausflüge und zeigt dabei ein erweitertes Vokabular mit subtilen Nuancen in Spiel und Sound. Applaus! Bryant hat sich hörbar weiterentwickelt.

Walter Trout, Robert Cray, Joe Bonamassa