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Cynthia Erivo

Ch. 1, Vs. 1

- Claus Dick

„Grammy“, „Emmy“, „Tony“– drei TopAuszeic­hnungen, die die Sängerin und Schauspiel­erin erhielt („Harriet“, „Bad Times At The El Royale“). Als Musikerin durchdring­t sie tiefe seelische Schichten mit einer emotional Cinemascop­eartigen Bandbreite – und Tiefe. Dabei bedient sie sich eines klugen Pop, klasse arrangiert und subtil angereiche­rt durch Soul-, Gospel-, Blues- und Jazz. Das erinnert teils an die Stimmgewal­t von London Grammar („What In The World“) oder Joni Mitchell („Sweet Sarah“). Zu ihren Vorbildern zählt die Britin mit nigerianis­chen Wurzeln übrigens Miriam Makeba oder Sarah Vaughan. Sie sagt: „In der Musik gibt es die Möglichkei­t, den Leuten ein noch besseres Bild des Künstlers zu vermitteln.“Gelungen.

London Grammar

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