Cynthia Erivo
Ch. 1, Vs. 1
„Grammy“, „Emmy“, „Tony“– drei TopAuszeichnungen, die die Sängerin und Schauspielerin erhielt („Harriet“, „Bad Times At The El Royale“). Als Musikerin durchdringt sie tiefe seelische Schichten mit einer emotional Cinemascopeartigen Bandbreite – und Tiefe. Dabei bedient sie sich eines klugen Pop, klasse arrangiert und subtil angereichert durch Soul-, Gospel-, Blues- und Jazz. Das erinnert teils an die Stimmgewalt von London Grammar („What In The World“) oder Joni Mitchell („Sweet Sarah“). Zu ihren Vorbildern zählt die Britin mit nigerianischen Wurzeln übrigens Miriam Makeba oder Sarah Vaughan. Sie sagt: „In der Musik gibt es die Möglichkeit, den Leuten ein noch besseres Bild des Künstlers zu vermitteln.“Gelungen.
London Grammar