Leserbriefe
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Fragen zum NAD M33
Ihr Artikel über den NAD M33 hat mich so sehr begeistert, dass ich überlege, meinen Accuphase E270 gegen den M33 auszutauschen. Das einzige, was ich vermisse, ist ein Main-in- Eingang, um meinen Denon AVR anzuschließen. Meine Frage: Kann ich die Pre Outs meines Denon an den normalen CinchEingang am NAD anschließen? Desweiteren interessiert mich, ob der HDMI-Port des NAD auch Audiosignale meines Blu- Ray- Players über dessen zweiten HDMI-( Audio)- Ausgang entgegennehmen kann, oder geht nur HDMI ARC vom TV? Vielleicht können Sie mir mit Ihrem Know- how die Kaufentscheidung ja noch erleichtern. Ich würde mich auf jeden Fall über eine Antwort sehr freuen. Bernd A. (via E-Mail)
Es freut uns sehr, dass Ihnen unser Testbericht des NAD M33 gefallen hat. Der Weg, Ihren Denon über den Line- Eingang in den NAD M33 anzuschließen, führt zu keinen klanglichen Einbußen, ist aber dennoch mit zwei Einschränkungen verbunden. Zum einen müsste die Lautstärke und damit der Verstärkungsfaktor immer konstant gehalten werden, wenn der NAD M33 innerhalb eines Surround- Setups die Hauptkanäle R/L ersetzen soll. Und bedingt durch den Signalprozessor für die Korrektur des Bass-/unteren Grundtonbereichs verzögert der NAD M33 das Signal geringfügig, was beim Sound- Setup des Surround- Receivers durch eine entsprechend geringere Verzögerung dieser Kanäle auszugleichen wäre, damit Bild und Ton synchron wiedergegeben werden.
Der HDMI- Eingang ist, wie Sie vermuten, ein reiner ARC- Eingang und kann nicht wirklich als Quellenengang verwendet werden. Allerdings gibt es durch die modulare Bauweise (MDC) ein HDMI- Modul, das man zum durchschleifen von Signalen nutzen kann.
Magnat-Bo x in kleinen Räum en
Ich kaufte mir kürzlich ein gebrauchtes Paar Magnat Quantum 805 zu einem recht günstigen Preis, um diese als hochwertige Zweitlautsprecher in meinem Esszimmer zu betreiben. Da das Esszimmer nur circa zwölf Quadratmeter Fläche hat, sich die schmale Standbox aber sehr gut auch farblich integrieren lässt, riskierte ich eine Eckaufstellung (circa 20 cm von der Rückwand und 15 cm seitlich). Beim ersten Hörtest war ich von dem doch sehr vordergründig fast schon wummernden aggressiven Bass enttäuscht und wollte die Box gleich weiterverkaufen. Ich fand dann auch, als AUDIO- Abonnent, den damaligen Testbericht ( Anm. d. Red.: Test in AUDIO 05/2012), wo ausdrücklich auf einen großen Hörabstand hingewiesen wurde. Was nun? Ich holte zwei kleine Handtücher und stopfte die nach hinten geöffneten Bassreflexöffnungen fast vollständig zu. Beim erneuten Hörtest die große Überraschung: Der Bass war deutlich entschlackter und gewann an Präzision und Kontur! Die Dynamik im Bass blieb sogar erhalten, und man konnte fast schon im Nahfeldbereich sehr ausgewogen Musik hören! Sehr zu empfehlen an alle, die diesen Lautsprecher in kleinen Räumen bis etwa 15 Quadratmeter betreiben möchten! Arno S. ( Via E-Mail)
Vielen Dank für diesen Erfahrungsbericht.
Alte Geräte in der Bestenliste
Ich freue mich immer über die vielen Tests und die Bestenliste in der AUDIO. Leider befinden sich in der Liste ziemlich alte Geräte, von 2010 und älter, die gibt es teilweise gar nicht mehr. Klaus W. (via E-Mail)
Die Bestenliste ist ein ständiger Bestandteil der AUDIO und wird seit Jahren gepflegt. Leider ist es unmöglich, jeden Monat bei allen, inzwischen über 3000 Geräten nachzurecherchieren, ob sie noch erhältlich sind. Eine einfache Lösung wie z. B., alle Geräte rauszuwerfen, die älter als fünf Jahre sind, funktioniert auch nicht, da es tatsächlich Geräte gibt, die deutlich länger auf dem Markt sind (den Porta Pro von Koss gibt es seit über 30 Jahren! Der muss darum auch noch in der Bestenliste zu finden sein). Wir entfernen jedoch Geräte aus der Liste, wenn uns der Hersteller drauf aufmerksam macht.