Deep Waves
Im Heimkino sorgen sie für markerschütternde Soundeffekte, aber sie können auch hifimäßig ganz sanft das Zwerchfell massieren: Aktiv-Subwoofer. Wir haben vier Modelle mit und ohne App zwischen 1200 Euro und 1500 Euro getestet.
Praktisch sind Subwoofer mit AppSteuerung oder solche, die zumindest an einen AV- Receiver mit Einmessung und Bassmanagement angeschlossen sind. Sonst heißt es bei der Installation: aufstehen, zum Subwoofer laufen, Lautstärke einstellen, zurück an den Hörplatz. Wieder aufstehen, zum Subwoofer laufen, die Phase einstellen und so weiter. Aber natürlich es geht auch ohne App, wie beim Velodyne DB 15. Dafür glänzt er mit Lautsprecher-Level- Anschlüssen und kann als einziger Subwoofer im Test an einem konventionellen Stereoverstärker ohne speziellen Subwoofer-Ausgang betrieben werden. Drei der Subs arbeiten mit geschlossenen Gehäusen und verzichten zugunsten der Präzision auf Bassreflexports. Einzig der Ascendo SV-12 ist mit Bassreflexports ausgestattet. Er schafft aber den Spagat zwischen Präzision und Druck sehr gut und eignet sich für Musik und Heimkino gleichermaßen.