Audio

Deep Waves

Im Heimkino sorgen sie für markerschü­tternde Soundeffek­te, aber sie können auch hifimäßig ganz sanft das Zwerchfell massieren: Aktiv-Subwoofer. Wir haben vier Modelle mit und ohne App zwischen 1200 Euro und 1500 Euro getestet.

- Von Andreas Eichelsdör­fer

Praktisch sind Subwoofer mit AppSteueru­ng oder solche, die zumindest an einen AV- Receiver mit Einmessung und Bassmanage­ment angeschlos­sen sind. Sonst heißt es bei der Installati­on: aufstehen, zum Subwoofer laufen, Lautstärke einstellen, zurück an den Hörplatz. Wieder aufstehen, zum Subwoofer laufen, die Phase einstellen und so weiter. Aber natürlich es geht auch ohne App, wie beim Velodyne DB 15. Dafür glänzt er mit Lautsprech­er-Level- Anschlüsse­n und kann als einziger Subwoofer im Test an einem konvention­ellen Stereovers­tärker ohne speziellen Subwoofer-Ausgang betrieben werden. Drei der Subs arbeiten mit geschlosse­nen Gehäusen und verzichten zugunsten der Präzision auf Bassreflex­ports. Einzig der Ascendo SV-12 ist mit Bassreflex­ports ausgestatt­et. Er schafft aber den Spagat zwischen Präzision und Druck sehr gut und eignet sich für Musik und Heimkino gleicherma­ßen.

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