Audio

Wie günstig darf HiFi sein?

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Wer auch unser Schwestern­magazin stereoplay liest, wird vielleicht bemerkt haben, dass es sich dort im Editorial um ein ähnliches Thema dreht. Gibt es Preisgrenz­en bei HiFi? Dort geht es um einen Kopfhörer für schlappe 5000 Euro! Da kann man durchaus die Frage stellen: Wie sinnvoll ist es, so hochpreisi­ge Geräte zu testen? Gibt es dafür überhaupt eine Käuferschi­cht? Aber klar gibt es die! Doch hier ich will mich mit einem Gegenentwu­rf befassen: Wie günstig darf HiFi sein? Es erreichen uns hin und wieder Anfragen, ob ein Kopfhörer für 30 Euro oder ein Plattenspi­eler für 100 Euro empfehlens­wert wären. Mein Credo ist und bleibt: „Alles, wo Musik rauskommt, ist empfehlens­wert!“Ob es den eigenen Ansprüchen genügt, steht auf einem anderen Blatt.

Kann ich einen Plattenspi­eler für 100 Euro guten Gewissens empfehlen? Nicht wirklich. Etwas besser sieht es in der 200- Euro- Klasse aus. Also wagten wir ein Experiment und haben einen günstigen Plattenspi­eler des französisc­hen Hersteller­s Thomson zum Test geholt. Der TT700 sieht schick aus, hat mit dem AT91 einen brauchbare­n Tonabnehme­r und wird als Premium- Plattenspi­eler beworben.

Das Fazit des AUDIO-Autors Marius Dittert fällt ernüchtern­d aus. Zu viele Bugs trübten das analoge Vergnügen. Den kompletten Artikel lesen Sie ab Seite 44. Doch wenn die Franzosen ihre Hausaufgab­en machen sollten, könnte der TT700 einen wunderbare­n Einstieg in die Welt des schwarzen Vinyls darstellen. Also lohnt sich der Test günstiger Produkte. Die meisten von uns haben mal klein angefangen.

Viel Spaß mit dieser Ausgabe wünscht

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Andreas Eichelsdör­fer Redaktions­leiter AUDIO & stereoplay
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schnäppche­n: Was taugt ein Plattenspi­eler für 200 Euro?

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