Ravel, Debussy u.a.
Le Tombeau de Couperin, Rhapsodie u.a. Céline Moinet (Oboe, Englisch Horn), Florian Uhlig (Klavier), Sophie Dervaux (Fagott)
Das Licht, der Duft, die hellen Farben – vieles auf diesem rein französischen Album fühlt sich an wie Frühling in der Provence. Und mittendrin leuchten die Kantilenen der Ausnahme-Oboistin Céline Moinet. Die Professorin und Solistin der Sächsischen Staatskapelle Dresden bietet feinste Klangkultur. In Poulencs quirligem Trio von 1926 glänzt sie mit sprühendem Elan, in Debussys „Rhapsodie“, auf dem Englisch Horn, mit aparter Melancholie. Ihr exquisiter Ton wird ergänzt durch Sophie Dervaux’ warmes Fagott-Timbre und Florian Uhligs virtuos funkelnden Klavierpart. Hinreißend, wie Moinet die Oboe singen und erzählen lässt – bis hin zu klangsatter Träumerei. Otto Paul Burkhardt
Britten, Poulenc: Works For Oboe, Leleux (HM)