Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Eine Bilderreis­e in die Natur

Fotografie Der Kalender „Gartenglüc­k 2017“zeigt in zwölf Motiven die Vielfalt der Heimat. Ab heute wird er verkauft

- VON JÖRG HEINZLE Foto: Silvio Wyszengrad

Augsburg Ein warmes Licht aus einem Gartenhaus erleuchtet die weiß überzucker­te Landschaft. Rot glänzende Äpfel liegen auf einem alten Holztisch, daneben frisch geerntete Holunderbe­eren und gelbe Birnen. Das sind zwei von zwölf Motiven des Kalenders „Gartenglüc­k 2017“, der heute erscheint. Die Fotografie­n zeigen die Vielfalt der Jahreszeit­en – und der Landschaft­en in der Region Bayerisch-schwaben und im angrenzend­en Oberbayern.

Es gibt viele treue Stammkunde­n, die jedes Jahr gespannt auf das Erscheinen des Kalenders warten. Fünf Fotografen aus der Region öffnen dieses Mal den Blick in heimische Gärten, die den Besuchern sonst oft verschloss­en bleiben würden. Wer selbst gärtnert, kann sich viele Anregungen holen. Zu sehen gibt es kunstvoll arrangiert­e Blumenbeet­e, Skulpturen im Grünen, verträumte Teichlands­chaften. Und wer selbst keinen Garten hat, kann sich mit dem Kalender etwas Grün in die Wohnung oder ins Büro holen. Und das bereits im 16. Jahr. So lange gibt es den Kalender bereits – und in dieser Zeit ist er zu einer Erfolgsges­chichte geworden. Zitate und Gedichte sowie Grafiken mit Naturmotiv­en runden das Erscheinun­gsbild des Kalenders ab.

Alexandra Holland, Herausgebe­rin der überreicht­e am Montag ein druckfrisc­hes Exemplar an Regierungs­präsident Karl Michael Scheufele. Er bekommt traditione­ll als Erster einen Einblick in den Kalender. „Der Kalender zeigt einmal mehr, welch wunderbare Gärten es in unserer Region gibt“, freut sich Alexandra Holland über das Werk. „Wir haben ein sehr gutes Team, das den Kalender gestaltet“, sagt sie. „Und es gibt viele Menschen, die uns Ideen liefern und uns auf Gärten aufmerksam machen.“Die

ist selbst ein Gartenfan: „Immer wenn es geht, verbringe ich am Wochenende viel Zeit im Garten. Er ist eine Oase der Ruhe.“

Für Regierungs­präsident Karl Michael Scheufele ist der Kalender ein Symbol „für die vielen wunderbare­n Gartenland­schaften, die wir in unserer Region haben“. Er schätzt es, dass ein Teil des Erlöses an die Kartei der Not geht. Das Hilfswerk unserer Zeitung bezeichnet er als „starkes Band, das die Region zusammenhä­lt“. Den Kalender lässt Scheufele nicht in seinem Büro aufhängen, sondern im Foyer seiner Behörde. „Es sollen möglichst viele die Motive genießen können“, sagt er. Dazu passt auch ein Gedicht von Rose Ausländer, das dem Gartenkale­nder in diesem Jahr vorangeste­llt ist: „Es ist Zeit sich zu freuen / an atmenden Farben / zu trauen dem blühenden Wunder / Ja es ist Zeit / sich zu öffnen / allen ein Freund zu sein / das Leben zu rühmen.“

Gartenglüc­k 2017 Den Kalender gibt es bei allen Service-partnern der Augsburger Allgemeine­n, unter anderem im Kundencent­er in Augsburg, Maximilian­straße 3. Auch online und telefonisc­h ist er zu haben unter Telefon 0821/ 777-4444 oder Internet www.augsburger-allgemeine.de/shop. Der Preis beträgt 22,90 Euro, 1 Euro pro Exemplar fließt an die Stiftung Kartei der Not.

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Regierungs­präsident Karl Michael Scheufele erhielt von Az-herausgebe­rin Alexandra Holland ein druckfrisc­hes Exemplar des Gartenkale­nders.

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