Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)
Es gibt viele tolle kleine Läden
HIER SCHREIBEN SIE IHRE MEINUNG Zum Artikel „Ein Krankenhaus für Puppen und Teddys“vom 16. September:
Warum berichten Sie über Geschäfte, wenn sie umziehen oder gar aufhören müssen? Vor einigen Wochen las ich mit Bedauern, dass Farben Seibold in der Jakoberstraße nach 80 Jahren sein Geschäft schließt. Gerne habe ich bei Herrn Seibold eingekauft – die Fleckerlteppiche waren sensationell –, und manches kleine Gespräch haben wir zusammen geführt. Nun, da er aus gesundheitlichen Gründen aufhören musste, wurde die Originalität dieses Mannes publik.
Die Frauentorstraße führt in der Augsburger Shopping-welt leider ein Schattendasein. Die Puppenklinik war immer ein Highlight. Zielsicher wählte meine Enkelin Teresa ihre erste Babypuppe aus dem ansprechenden Sortiment, versehen mit einem Trage-rucksack, den es sonst nirgendwo gab.
Wir würden uns sehr freuen, wenn es nach erfolgreichem Umzug Auf das Kreuz noch einmal eine Geschichte über Eva-maria und Harald Haschler gäbe. Wir stehen auf jeden Fall wieder auf der Matte.
Zum Schluss – in manchem Augsburger Stadtteil gäbe es noch „ungehobene Schätze an Läden“zu entdecken. Ich wünschte mir eine „Soko Stadtteil-läden“. Ein Tipp: Im Bismarck-viertel oder auch im Bärenkeller könnte man fündig werden. Toll wäre es, dort nicht nur zu stöbern, sondern auch etwas zu kaufen. Hella Detzer, Augsburg