Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)
Snowden Die Geschichte des berühmten Whistleblowers
Im Juni 2013 gab der Whistleblower und ehemalige Nsamitarbeiter Edward Snowden (Joseph Gordon-levitt) in einem Hotelzimmer in Hongkong an die Reporter des Guardians Glenn Greenwald (Zachary Quinto) sowie an die Dokumentarfilmerin Laura Poitras (Melissa Leo) alle nötigen Details über die darauf folgende Nsaaffäre.
Snowden gelang es, über Millionen Dokumente von den Servern der NSA zu entwenden und die streng vertraulichen Informationen über den systematischen Überwachungsskandal von Konzernen wie Verizon öffentlich aufzudecken.
Die Bevölkerung musste erfahren, dass ihre vermeintlich anonymen Daten von den mächtigen Konzernen für kommerzielle Zwecke genutzt werden.
Snowden wird nach den Ereignissen schnell zum Spion und Staatsfeind erklärt und von den Us-behörden angeklagt. Nach einer langwierigen Flucht fand er in Russland Asyl. Doch wie ist es zu diesen Ereignissen gekommen?!
Regisseur Oliver Stone ist dafür bekannt, dass er sich in seinen Filmen gern geschichtlichen Persönlichkeiten („Nixon – Der Untergang eines Präsidenten“oder „JFK – Tatort Dallas“) widmet oder historische Ereignisse („World Trade Center“) beleuchtet. In Snowden lebte er diese Vorliebe für politische Stoffe weiter aus, indem er sich die Geschichte von Whistleblower Edward Snowden zur Brust nahm.
Der Film basiert auf gleich zwei Büchern über den berühmten Whistleblower: zum einen auf The Snowden Files des Guardian-journalisten Luke Harding, zum anderen auf Time of the Octopus von Anatoly Kucherena.
O Zu gewinnen:
Kinofreikarten, Bücher aus dem Weltkiosk-verlag