Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Der „Mann des Feuers“stellt sein Buch vor

- VON SYBILLE SCHILLER

Der Stein des Anstoßes oder besser gesagt, der Anstoß, der zum Buch „Der Mann des Feuers“von Karl Heinz Englet geführt hat, steht unter der Überschrif­t „Der Gedenkstei­n“in dem eben vorgestell­ten Werk. Zumindest erklärte dies Autor Englet am Rande der Buchvorste­llung im 34. Stockwerk des Dorint-hotels am gestrigen Freitag im Hotelturm. „Der Gedenkstei­n“sei, so Englet, eine von „vielen heißen Geschichte­n“, die in dem im Context-verlag erschienen­en Buch abgedruckt sind.

Außer Englet selbst haben sechs Autoren jeweils eines der 33 Kapitel geschriebe­n. Von denen waren bei der Vorstellun­g im Turm dabei Horst Woppowa (Kanu Schwaben), Arno Loeb, Architekt Rudi Reisch, Martin Kluger (Context-verlag). Nicht anwesend sein konnte Siegfried Zagler, von dem das Kapitel „Frauenfußb­all-wm 2011“stammt. Was die Seiten Sport und Politik betrifft: Csu-fraktionsv­orsitzende­r Bernd Kränzle vertrat beide Positionen.

Und die Rathausgru­ppierung „Pro Augsburg“? Darüber hat Englet selbst geschriebe­n, wie auch über seine Geschichte von Olympia 1972 und über „Das Theater um das Theater“. Hierin geht es nicht um die jetzige Sanierung, sondern um die Komödie in der Altstadt, welche der Stadt unwiederbr­inglich verlorenge­gangen ist. Dazu noch plaudert der Augsburger über Privates, wozu seine Ehefrau Brigitta gehört, die bei der Präsentati­on hoch über Augsburgs Dächern mit dabei war. Das Buch ist für 14,90 Euro im Buchhandel erhältlich und liest sich wie ein Augsburg-krimi.

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Foto: Fred Schöllhorn Bei der Buchvorste­llung „Der Mann des Feuers“gestern im Hotelturm hoch über die Stadt: Karl Heinz Englet (Mitte) mit Martin Kluger (links) und Peter Bulach.

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