Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)
„Jeder Mitspieler vertritt eine tragende Rolle und trägt zur Handlung bei.“
Er wirkt wie der Prototyp eines lieben Onkels, Lachfalten, die tiefe Furchen in seine Haut graben, verraten, dass er den Alltag gerne mit Humor nimmt. Ihm vertraut man gerne seine Wehwehchen, aber auch so manches Geheimnis an – beste Voraussetzung für einen Mediziner und sicherlich ein wesentlicher Grund für seine Beförderung zum Oberarzt der Intensivstation. In den vergangenen Jahren hat er ein leichtes Bäuchlein angesetzt (was ihm jedoch gut zu Gesicht steht). Kann Dr. Oscar Obermed tatsächlich ein Mörder sein? Dieser Frage müssen die Mitspieler der Krimiparty „Tod auf der Intensivstation“auf den Grund gehen. Krimipartys sind der neueste Trend. Hierbei gilt es, in eine fiktive Rolle – wie die des Dr. Obermed – zu schlüpfen und einen Kriminalfall zu klären. Gespielt wird in einer Runde ab fünf Mitspielern, idealerweise im Rahmen eines gemeinsamen Essens zu Hause, bei Freunden oder beim Grillen im Garten. Alles in einer Box Alle notwendigen Bestandteile der Krimiparty kommen in einer hochwertigen Metallbox daher. Grundlegende Rolleninformationen etwa, die nur dem jeweiligen Spieler zuteil werden, die dieser aber nach Lust und Laune weiter ausschmücken Auch der Gastgeber nimmt eine Rolle ein und beteiligt sich wie die anderen Mitspieler am Geschehen. Auch ihm ist die Lösung des Krimifalles nicht bekannt. Durch geschicktes Fragestellen gilt es nun, den Täter zu überführen. Keine leichte Aufgabe, haben doch alle Figuren im Spiel ein Motiv und einen zwielichtigen Hintergrund. Lügen darf allerdings nur der Täter – alle anderen Mitspieler müssen in ihrer Rolle und damit bei den in ihren geheimen Rolleninformationen zugeteilten Fakten bleiben. $$$ " " $ " $ !