Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)
Verzahnt Forscher und Unternehmer
/ Von Michael Hörmann (Text), Bernd Hohlen (Fotos) und Marcus Bürzle (Gestaltung)
en „eine optimale Fornd Entwicklungsumget es. Bei der Planung r Wert auf eine unkomrnetzung und Kommugebäude gelegt. Die von Wissenstransfer n Mietern ist eines der Ziele des Technologieie Wege zwischen Halwerkstätten, Büros und gsräumen sind kurz. Die lle mit offenen Sitzne Cafeteria sowie der nenhof laden zum Auschen Mietern, Gästen ein. frieden ist Wolfgang äftsführer des Innovatiugsburg, mit der Verr Veranstaltungsräume ehr als 9000 Gäste seien ffnung im Jahr 2016 da runter seien auch viele s dem Ausland.
für Forscher
real direkt neben dem zentrum entsteht auf von eineinhalb Hektar Hauptnutzfläche von uadratmetern ein Instider Fraunhofer-gesell(gießerei-, Compositebeitungstechnik). Die n Nutzungsarten sind: arraum, Versuchshalle, kstatt, Lager. Es wird n für 108 Mitarbeiter enschaftliche Hilfskräfbaufertigstellung des äudes ist für Ende 2019 eplant. Das im Glaspalast ansässige iwb-anwenderzentrum Augsburg ist in das Institut integriert worden.
Das große Institut
Uni und Hochschule Augsburg errichten gemeinsam das Institut mit multidisziplinärem Forschungsansatz für Materials Resource Management (MRM). Die Zusammenarbeit sei beispielhaft für die strategische Kooperation zwischen Universitäten und Hochschulen in Bayern, heißt es. Das MRM wird eine Größe von rund 13000 Quadratmetern und eine Hauptnutzfläche von rund 5000 Quadratmetern haben. Es bietet Kapazitäten für 350 Mitarbeiter und 230 Studierende; geplant sind Büros, Seminarräume, Versuchshalle, Labors und Lager. Das Institut forscht an der Entwicklung und am öko-effizienten Einsatz strategischer, regenerativer Materialien, Prozesse, Produkte und Technologien und vereint dabei Grundlagenund angewandte Forschung, heißt es.
Konkretes Beispiel: Wie können etwa Autobauer trotz knapper Ressourcen weiter erschwinglich und möglichst nachhaltig produzieren? Darüber hinaus besteht eine gemeinsame Lehrinfrastruktur sowie ein Kooperationsbereich mit der Hochschule Augsburg. Mit geplanter Fertigstellung des Gebäudes im November 2018 wird das bereits einige Jahre existierende Institut seine Arbeit in den Innovationspark verlagern. Das Projekt wird vom Freistaat Bayern und dem Bund mit 43 Millionen Euro gefördert. Die Arbeiten begannen im März 2016.
Reserviert für die Uni
Das Areal, das direkt neben dem künftigen Hotel liegt, ist für die Universität Augsburg reserviert. Noch ist nicht endgültig entschieden, welches Projekt hier dann einmal umgesetzt wird. „Diese Entscheidung liegt allerdings bei der Universität und dem Freistaat Bayern “, sagt Augsburgs Bürgermeisterin Eva Weber.
ehrgeizigen Idee: Augsburg engagiert sich bei der Entwicklung zukunftsträchtiger Technologien. Was geschah seither, High-tech-laboren und Baugruben
Test und Simulation für Gasturbinen (DLR SG) soll hier angesiedelt werden. 2020 könnte mit dem Bau begon nen werden. Im Technologiezentrum sind Flächen angemietet, um von hier aus den Neubau zu steuern. 40 Millionen Euro werden investiert. 55 Mitarbeiter aus den Bereichen Wissen schaft, Technik und Verwaltung sol len künftig im Gebäude arbeiten. Bund und Freistaat fördern das Projekt mit Millionenzuschüssen. Baufeld Das fast 8900 Quadrat meter große Areal wird derzeit von der Firma Audax Projektentwicklungs Gmbh für das Projekt Weitblick 1.7 gesichert. Im Bürogebäude mit rund 16 000 Quadratmetern Bruttoge schossfläche wird die Firma Leitwerk AG mit rund 60 Mitarbeitern einzie hen. Es gibt darüber hinaus einige Vor verträge mit Unternehmen, die noch nicht genannt werden wollen. Für das Projekt wurden Architektur büros aus ganz Deutschland beauf tragt. Ein Entwurf des Berliner Ar chitekturbüros SEHW gewann. Das Ge bäude soll Anfang des Jahres 2020 fertig sein. Außerdem wurde mit dem Augsburger Unternehmen DTS Ca tering & Planung Schnörzinger ein Vertrag für den Betrieb der Kantine und das Catering für die auch extern buchbaren Tagungsräume abge schlossen.