Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Apple will Nutzer stärker vor Facebook schützen

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Der Us-technologi­ekonzern Apple will seine Nutzer besser gegen das massenhaft­e Sammeln ihrer Daten schützen – und stellt sich damit auch gegen das Online-netzwerk Facebook. Apple kündigte am Montag neue Versionen seiner Betriebssy­steme für iphones und Mac-computer an, die das Beobachten von Internetak­tivitäten etwa über Facebooks „Gefällt mir“-button erschweren sollen. „Wir glauben, dass private Daten privat bleiben sollen“, sagte Apple-manager Craig Federighi auf der Entwickler­konferenz der Firma im kalifornis­chen San José. „Es hat sich gezeigt, dass „Gefällt mir“-buttons und Kommentarf­elder dazu benutzt werden können, dir auf der Spur zu bleiben – also werden wir das in diesem Jahr abstellen.“ US Präsident Trump stört die deutsche Export Übermacht maßlos. Wir er klären Begriffe, die in diesem Zusam menhang immer wieder auftauchen:

Die deutsche Leistungsb­ilanz setzt sich aus dem Warenhande­l, dem Dienstleis­tungshande­l, den Primärein kommen (grenzübers­chreitende Zah lungen aus Erwerbstät­igkeit und Vermö gensanlage­n) sowie den Sekundär einkommen (unter anderem Überwei sungen der in Deutschlan­d beschäf tigten ausländisc­hen Arbeitnehm­er in ihre Heimatländ­er oder Leistungen im Rahmen der deutschen Entwick lungshilfe) zusammen.

Ein Leistungsb­ilanzdefiz­it zeigt an, dass ein Land mehr verbraucht als produziert hat. Seine Importe überstei gen die Ausfuhren. Damit baut es Auslandsve­rmögen ab beziehungs­weise verschulde­t sich im Ausland.

Und nun zum Kern der Kritik Trumps: Weist ein Land wie Deutschlan­d ei nen Leistungsb­ilanzübers­chuss auf, so führt es mehr aus, als es selbst an

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