Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)
Söder stellt sich den Fragen der Bürger
Veranstaltung Der Ministerpräsident im Dialog beim „Augsburger Allgemeine Forum Live“im Goldenen Saal
Markus Söder ist noch nicht so lange Ministerpräsident, schon stellt er sich vor der imposanten Kulisse des Goldenen Saals den Fragen der Augsburger. Am Sonntag, 10. Juni, ist er zum Auftakt der neuen Veranstaltungsreihe „Augsburger Allgemeine Forum Live“Gast unserer Zeitung. Az-chefredakteur Gregor Peter Schmitz wird dem Csu-politiker mit spannenden und kritischen Fragen auf den Zahn fühlen.
Themen für das Gespräch gibt es ausreichend: Söders viel diskutierten Kreuz-erlass zum Beispiel oder die neue Asyl- und Abschiebepolitik des Freistaats. Nachdem bald auch Landtagswahlen sind, wird es um die Situation der CSU gehen, um das Verhältnis von Markus Söder zu seinem Vorgänger Horst Seehofer, um die Große Koalition, die Kanzlerin und vieles mehr.
Auch die Gäste des Abends dürfen Söder Fragen stellen: Im Anschluss an das Gespräch zwischen Ministerpräsident Söder und Chefredakteur Schmitz ist eine offene Diskussion mit den Besuchern geplant. Dabei kann es speziell um Augsburger Themen gehen – das Staatstheater zum Beispiel oder die personelle Situation der Polizei. Aber auch andere Fragen sind erlaubt.
Karten für Sonntag, 10. Juni, gibt es gegen eine Schutzgebühr von 3 Euro beim Ticketservice der
Maximilianstraße 3, Telefon 0821/777-3410, sowie allen angeschlossenen Verkaufsstellen. Beginn der Veranstaltung im Goldenen Saal des Rathauses ist um 19.30 Uhr, Einlass ist bereits ab 19 Uhr. Vor 100 Jahren lag die Weltbevölkerung bei ca. 1 Milliarde Menschen und beim Ende der letzten Eiszeit vor 25 000 Jahren weit darunter, heute nähern wir uns der 9-Milliarden-grenze mit all den bekannten Begleiterscheinungen (Anhäufung von Treibhaus- und Giftgasen, Bodenverseuchung, Abfälle usw.). Nehmen wir den Klimawandel nicht auf die leichte Schulter! Horst Köhler, Friedberg dass Kipppunkte überschritten werden, die dann weitere Selbstverstärkungseffekte auslösen – so der internationale Klimarat.
Bei einer Temperaturerhöhung der Luft von 25 auf 28 Grad kann die Luft 20 Prozent mehr Wasser in Form von Dampf aufnehmen. Wer wirklich etwas von Meteorologie versteht, kann die damit verbundenen Auswirkungen auf die Wetterdynamik unmöglich leugnen. Mehr Gewitter, mehr Stürme und mehr Starkniederschläge sind die Folge. Das bekamen wir in den vergangenen Jahren immer deutlicher zu spüren. Wer diese Zusammenhänge so verniedlicht, stiftet weiterhin Verwirrung und erschwert Politikern entschiedenes Handeln. Hans Fendt, Gessertshausen
»
Wir freuen uns über jede Zuschrift, die sich mit der Zeitung und ihrem Inhalt aus einandersetzt. Die Einsender vertreten ihre eigene Meinung. Kürzungen bleiben in je dem Fall vorbehalten.