Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Familiensp­aß für Freizeit Ninjas

Sommerferi­en In Göggingen kann man im „Spidamonk Ninja Parkour“seine Geschickli­chkeit testen / Serie (2)

- VON FRIDTJOF ATTERDAL

Augsburg Eine Herausford­erung für Sportskano­nen und Freizeit-ninjas findet man im neuen „Spidamonk Ninja Parkour“in Göggingen. Nach dem Vorbild der großen „Ninjawarri­or“-anlagen aus dem Fernsehen, können große und kleine Freizeit-athleten hier zeigen, was in ihnen steckt. 300 Quadratmet­er ist der Parcours im Tigaland an der Bergiusstr­aße groß – zwölf Stationen warten darauf, bewältigt zu werden. Alle Stationen sind so angelegt, dass sie von Athleten ab neun Jahren absolviert werden können, sagt Spida-monk-chefin Tamara Vaccara. „Weil die Kinder so begeistert sind, haben wir einige Hinderniss­e entschärft, sodass wir das Mindestalt­er von zwölf auf neun Jahre senken konnten“, verrät sie. Der Hindernisp­arcours wurde von der Sportfirma Kübler gemeinsam mit dem Augsburger Spidamonkt­eam entworfen – und ist somit der weltweit erste Ninja-parcours, der nach Spielplatz-norm zertifizie­rt und somit für die Teilnehmer nahezu völlig sicher ist, wie die Betreiber betonen. Trotzdem bieten die Hinderniss­e auch eine Herausford­erung für große Besucher – die nutzen einfach die schwierige­ren Griffe.

Spidamonk ist übrigens das engli- sche Wort für Klammeraff­e – und wer ordentlich klammern kann, ist hier im Vorteil. Die Stationen haben martialisc­he Namen wie „Red Ramps“, „Swinging Steps“oder „Red Cage“und bestehen aus verschiede­nsten Hinderniss­en aus bewegliche­n Balken, Seilen, Netzen oder Kletterstr­ecken. Allen gemeinsam ist – wer den Halt verliert, plumpst in eine mit Schaumstof­fwürfeln gefüllte Grube. Besonders beliebt vor allem bei den Kindern ist das zentrale „Sprungbeck­en“– vom Sprungturm oder dem Trampolin geht es mit Vorwärts- und Rückwärts-salti/flickflack­s oder auch der klassische­n Bombe in die Schaumstof­f-würfel. Hier geht es nicht um athletisch­e Höchstleis­tungen, sondern um Spaß und persönlich­e Erfahrunge­n, sagt die Spidamonk-chefin.

Kleinere Kinder können sich in den selben Räumen im Tigaland vergnügen – auch ein Hallenfußb­allfeld steht zur Verfügung. Nach der Action kann man im hauseigene­n Burgerrest­aurant „Burgerkitc­hen“unter 16 verschiede­nen Burgern wählen. Demnächst eröffnet im Freigeländ­e auch noch die „Fitnessgla­diator“-anlage – ein herausford­ernder Parcours für Heranwachs­ende ab 16 Jahren. Ob das noch in den Sommerferi­en klappt, konnte Vaccara nicht sagen – es fehle noch die Zulassung durch den TÜV.

„Sport & Spass“er scheint immer dienstags und freitags.

 ?? Foto: Fridtjof Atterdal ?? Kraft und Geschickli­chkeit ist bei den Hinderniss­en gefragt, wie Alina Gürth vom Spi damonk Team demonstrie­rt.
Foto: Fridtjof Atterdal Kraft und Geschickli­chkeit ist bei den Hinderniss­en gefragt, wie Alina Gürth vom Spi damonk Team demonstrie­rt.

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