Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)
Die Panther zeigen Flagge
Spiel gegen Iserlohn steht im Zeichen der Kartei der Not
Eishockey-profis, die nach Augsburg kommen, genießen hier viele Vorzüge. Vor allem aber werden sie Teil einer langen Tradition. Augsburg ist der älteste Eissport-standort in Deutschland. Der Name Curt Frenzel ist in der Stadt eng mit dem Kufensport im Schleifgraben verbunden. Vor 56 Jahren übernahm der Verleger der
die Präsidentschaft des Augsburger EV. Während seiner
Augsburger Allgemeinen
Amtszeit begann die Überdachung des Curt-frenzel-stadions und der Klub erlebte einen steten Aufschwung.
Seine Tochter Ellinor Holland gründete vor 53 Jahren die Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung. Seither unterstützt das Hilfswerk unverschuldet in Not geratene Menschen.
Ellinor Scherer als Vorsitzende des Kuratoriums und ihre Schwester Alexandra Holland als stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende setzen das Lebenswerk ihrer verstorbenen Mutter fort. Das Heimspiel am Sonntag gegen Iserlohn (17 Uhr) steht ganz im Zeichen einer besonderen Weihnachtsaktion: Flagge zeigen für die Kartei der Not.
Rund 50 Auszubildende und Mitarbeiter der Mediengruppe Pressedruck, in der auch die
erscheint, verteilen nach der Stadionöffnung bis Spielbeginn 5000 Fahnen mit den Logos der Panther und der Kartei der Not. Dabei sammeln sie Spenden für das Leserhilfswerk. Ziel ist es, das Curt-frenzel-stadion beim Eröffnungsbully
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Ziel ist ein rot-weißes Flaggenmeer
um 17 Uhr in ein rot-weißes Flaggenmeer zu verwandeln. Vor allem aber geht es darum, eine möglichst hohe Summe an Spenden zusammenzubekommen.
Sportlich geht es für die Panther darum, ihren Spitzenplatz in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zu verteidigen. Im bayerischen Derby gegen den ERC Ingolstadt setzte es am Freitagabend zwar eine Niederlage. Das 2:3 nach Verlängerung bescherte der Mannschaft von Trainer Mike Stewart aber immerhin einen Punkt und Platz vier in der Tabelle – punktgleich mit Düsseldorf.