Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Wofür Geld da ist

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Zu „Scholz verordnet Deutschlan­d einen harten Sparkurs“(Seite 1) vom 5.2.: Nun ist der Bundeshaus­halt gerade mal einige Monate verabschie­det, da zeichnen sich bereits erste Finanzieru­ngslücken ab. Experten sehen dafür vielfältig­e Gründe, vor allem eine Konjunktur­abschwächu­ng. Da fragt man sich doch, haben diese Experten das vor Monaten nicht gesehen beziehungs­weise war der Haushalt eben doch nicht von einer schwarzen Null, sondern doch eher politisch geprägt? Und sofort sind wieder alle möglichen Einsparung­en im Gespräch, sogar harte Sparmaßnah­men plant unser Finanzmini­ster. Auch die sehr überzeugen­den Vorschläge von Sozialmini­ster Heil zur Verbesseru­ng der Grundrente­n werden jetzt in Zweifel gezogen. Aber die Rücklagen von 35 Milliarden Euro sind, so nehme ich an, größtentei­ls für das Flüchtling­sthema reserviert – ohne weitere Diskussion­en … Bleibt zu hoffen, dass der Bürger bei den nächsten Wahlen diejenigen weiter abstraft, die immer noch nicht verstanden haben. Heinz Haaf, Finning

Wann fangen unsere Politiker endlich an, sich mit den wichtigen Dingen in unserem Land zu beschäftig­en und nicht nur mit sich selbst? Susann Kalinna, Lauingen, zu „Parteichef­in auf Bewährung“(Politik) vom 6. Februar

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